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Veröffentlicht am 17.06.2021, 12:23

"Betriebe schauen durch die Finger"

FPÖ: "Bemühung um Treff­sicherheit von Corona-Hilfen kommt zu spät"

Kärnten - Der stellvertretende FPÖ-Klubobmann und freiheitliche Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer kritisierte am Mittwoch, dass die Bemühung um die Treffsicherheit von Corona-Hilfen ein Jahr zu spät komme. Viele Betriebe würden bis heute durch die Finger schauen.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (157 Wörter)
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„So lange es teilweise massiv überzogene Einschränkungen für unsere Wirtschaftsbetriebe gibt, ist die Verlängerung von Corona-Hilfsmaßnahmen unbedingt nötig. Deshalb stimmen wir Freiheitliche diesen Gesetzen auch zu“, erklärte am Mittwoch der stellvertretende FPÖ-Klubobmann und freiheitliche Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer im Nationalrat.

“Unzählige Betriebe schauen durch die Finger”

„Wenn aber […] die Corona-Hilfen jetzt erst treffsicher gemacht werden sollen, dann ist das um ein Jahr zu spät“, so Angerer. Er bezieht sich dabei auf eine Aussage des Vizekanzlers Werner Kogler in einem Medienbericht. Tatsächlich bekämen, laut dem stellvertretenden FPÖ-Klubobmann, nach wie vor zahlreiche Unternehmen keine oder zu wenig Unterstützung. Der freiheitliche Wirtschaftssprecher nannte beispielsweise die indirekt betroffenen Branchen der Taxi- und Busunternehmer, welche zwar nicht geschlossen waren, aber massive Umsatzeinbrüche erlitten haben. Aber auch die Gastronomie und Hotellerie habe durch die nur in Österreich so restriktive exekutierte „3-G-Regel“ einen enormen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Tourismus-Ländern.

Stellvertretender FPÖ-Klubobmann und freiheitliche Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer

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