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Veröffentlicht am 17.06.2021, 13:19

Neues Lehrlingsprojekt

Sichere Zukunft für Lehrlinge in der Nockregion

Spittal/Drau - Der Regionalverband Nockregion startet ein Lehrlingsprojekt für Eltern, Jugendliche, Lehrlinge und regionale Betriebe. Die Lehrlings-Koordination vernetzt alle Stakeholder der Region und klärt über die Vielfalt der Förder- und Ausbildungsmöglichkeiten auf.
von Sarah Oschounig2 Minuten Lesezeit (302 Wörter)
v.l.n.r.: Regionalmanagerin Christine Sitter, Lehrlings-Koordinatorin Claudia Platzner und LHStv.in Gaby Schaunig.

Der Regionalverband Nockregion startet ein neues Projekt für Eltern, Jugendliche und Klein- und Mittelbetriebe, die sich für die Lehre interessieren. „Wenn der Beruf pure Leidenschaft ist, dann macht Arbeiten Spaß. Bei mehr als 200 Lehrausbildungen, zahlreichen unterschiedlichen Ausbildungsmodellen und einer Vielzahl an ausbildenden Betrieben ist es aber für all jene, die sich für das Thema Lehre interessieren, eine wahre Herausforderung nicht den Überblick zu verlieren. Genau hier setzt der Regionalverband an und sorgt mit der Lehrlings-Koordination für regionale Vermittlung zwischen Betrieben, Interessierten, ihren Angehörigen und Förder- sowie Unterstützungsstellen“, erklärt Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig heute, Donnerstag, beim Pressegespräch in Spittal/Drau.

Stärkung der Nockregion

Für Regionalmanagerin Christine Sitter ermöglicht das Projekt die Stärkung der Nockregion und vernetzt Klein- und Mittelbetriebe mit Jugendlichen, die sich für die Lehrausbildung interessieren: „Als Regionalentwicklerin mit Leib und Seele liegt mir die Stärkung unserer Region besonders am Herzen. Die Lehrausbildung als Karriereweg sichert die Zukunft der Jugendlichen gleichermaßen, wie jene Oberkärntens. Mit der Drehscheibe, die wir im Rahmen des LEADER-Projektes und mit Förderung vom Landes Kärnten schaffen, können wir unter anderem Betrieben, die oft nicht die nötigen Ressourcen haben, sich um das Lehrlingsthema ausreichend zu kümmern, entsprechend unterstützen.“

Zwischen Lehrlingen und Betrieben vermitteln

Wichtig an dem Projekt „Eine Lehre – meine Zukunft!“ ist, dass nichts erfunden wird, was es nicht schon gibt. „Alle Angebote und Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen Hand, der Sozialpartner und relevanter Stakeholder, wie der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten werden gebündelt und transparent sichtbar gemacht. Die Lehrlings-Koordinatorin Claudia Platzner fungiert dabei als ‚direkter Draht‘ und als ‚Vermittlerin‘ zwischen Eltern, Jugendlichen, Lehrlingen, Betrieben und Schulen“, so Sitter. Das kostenlose Unterstützungsangebot kann von Eltern und Jugendlichen sowie von Betrieben in Anspruch genommen werden.

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