- Kloster Wernberg: 2,6 km / 50 Minuten / EUR 90.000
- Faaker See: je nach Variante: 4-6,8 km / 1-2 Stunden / EUR 50.000
„Slow Trails sind Wege am oder in der Nähe von Seen oder Gewässern, die ein entspanntes Wandern erlauben“, betont Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach Tourismus GmbH. Die bereits im Spätherbst 2020 fertiggestellten
Wanderweginszenierungen konnten nach dem langen, schneereichen Winter und coronabedingten Verzögerungen nun endlich, aber rechtzeitig zur Sommersaison, offiziell eröffnet werden.
Land setzt auf sanften Natur-aktiv-Tourismus
„Das aktive Erleben der Natur und das sanfte Erkunden der Region wird für unsere Gäste immer wichtiger. Deshalb bauen wir in Kärnten die touristische Infrastruktur dafür, wie Wander- und Radwege weiter aus. Mit den Slow Trails an der Wernberger Drauschleife und im westlichen Bereich des Faaker Sees kommen zum beliebten Slow Trail am Bleistätter Moor nun zwei weitere, gemütlich zu absolvierende Wanderwege mit Wasserberührungspunkten hinzu. Die Natur wird damit immer mehr zu einem Teil des Urlaubserlebnisses“ betont Tourismuslandesrat Sebastian
Schuschnig. Die Projekte wurden zur Hälfte mit Mitteln des Landes Kärnten gefördert und in engem Zusammenwirken zwischen den Gemeinden Villach, Wernberg und Finkenstein sowie den Tourismusverbänden Villach und Finkenstein geplant und umgesetzt.
Sehnsüchte der Gäste erfüllt
„Die neuen Slow Trails erfüllen die Sehnsüchte unserer Gäste: Natur- und Wassernähe kombiniert mit hochwertigen Rast- und Einkehrmöglichkeiten“, unterstreichen Gerhard Stroitz und Michaela Tiefenbacher, Vorsitzende der
Tourismusverbände Villach und Finkenstein am Faaker See.
Optimale Bereicherung
„Der neue Slow Trail verbindet die Flusslandschaft Drauschleife mit dem Kloster Wernberg und ist eine optimale Bereicherung für das ausgedehnte Wanderwegenetz in unserer Gemeinde“, betont Wernbergs Bürgermeisterin Doris Liposchek. Die Gemeinde übernimmt 15.000 Euro der Gesamtinvestition. Auffallendes Design Besonders auffallend sind die neuen Design-Elemente an den Wegen. Hängematten, Relaxliegen und geschwungene Sitzbänke aus heimischem Lärchenholz und Corten- Stahl, der mit der Zeit zu rosten beginnt und dann den Inszenierungen einen besonders „erdigen“ Charakter verleiht. Immer wieder tauchen entlang der Wege begleitende Installationen aus Stahl auf, die an einen Bootsrumpf erinnern.