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Veröffentlicht am 20.06.2021, 20:51

Kommende Woche

Über eine halbe Million Euro Schaden: Verdächtiger vom Lego Betrugsfall steht nun vor Gericht

Klagenfurt - Die Ermittlungen zum "Lego-Betrugsfall" begannen im Juni 2020, wobei ein 23-jähriger Mann aus Klagenfurt mehrere Firmen unter anderem aus China, Holland, Deutschland, Ungarn, Slowenien, Amerika aber auch Österreich geschädigt haben soll. Nun steht der Kärntner am 22. Juni vor dem Landesgericht Klagenfurt, ihm wird schwerer Betrug vorgeworfen.
von Redaktion 1 Minute Lesezeit (151 Wörter)
Statt Lego, soll der Mann mitunter Sand verschickt haben.

Alles begann mit einem eher kleineren Delikt: Einem Schaden von 240 Euro. Im Zuge dessen kamen Beamte auf immer größere Betrugsfälle. So waren auch Firmen von den Betrügereien aus Deutschland, China und Amerika betroffen. Obwohl die Firmen hohe Beträge überwiesen, lieferte der 23-jährige Klagenfurter nicht oder er schickte Sand dort hin. Der Fall wurde Mitte Oktober 2020 bekannt.

Schaden über eine halbe Million Euro

Dem angeklagten Klagenfurter wird schwerer Betrug vorgeworfen. Er soll einen Schaden von 523.670,46 Euro verursacht haben. Am 22. Juni muss er sich den ganze Tag deswegen vor dem Landesgericht Klagenfurt einfinden. Vorsitzender Richterin ist Ute Lambauer. Es gilt die Unschuldsvermutung.

39 Säcke Sand

Der Mann soll unter anderem Sand statt den Legofiguren versendet haben. Weltweit soll der Klagenfurter Kunden betrogen haben. Aufgrund der umfangreichen Ermittlungen konnte letztes Jahr auch noch in Erfahrung gebracht werden, dass der 23-Jährige insgesamt 39 Säcke vom versendeten Spielsand gekauft hatte.

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