Veröffentlicht am 21.06.2021, 15:07
Ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen lernte über ein Zeitungsinserat eine vermeintliche Internetbekanntschaft aus Russland kennen. Die Frau erklärte dem Kärntner, dass sie Geld für die Ausstellung eines Visums, Reisekosten und die Rückzahlung eines Kredites benötigte. Aus diesem Grund überwies der Mann mehrere Geldbeträge auf ein russisches Bankkonto.
Die Frau kam nie nach Österreich
Erst als seine Internetbekanntschaft trotz Ankündigung nicht nach Österreich kam, schöpfte der Mann Verdacht und erstattete eine Anzeige. Die Schadenshöhe beträgt mehrere Tausend Euro.