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Veröffentlicht am 21.06.2021, 15:12

Initiative zum Schutz der Almen

FPÖ startet Unterschriften­aktion gegen Windräder in Kärnten

Kärnten - Der geschäftsführende FPÖ-Landesparteiobmann Erwin Angerer, Klubobmann Gernot Darmann und NAbg. Christian Ragger kündigten heute eine Unterschriftenaktion gegen Windräder in Kärnten an. „Wir spüren aus der Bevölkerung das massive Verlangen, hier Klarheit zu schaffen. Daher werden wir eine Unterschriftenaktion starten, damit es in Kärnten keine weiteren Windkraftprojekte auf unseren Almen und Berggipfel mehr gibt!"
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (245 Wörter)

Am Montag kündigte die FPÖ Kärnten eine Unterschriftenaktion gegen Windräder in Kärnten an. „Man denkt bei der Windkraft oft nur an das einzelne Windrad, das irgendwo steht. Viele denken nicht daran, dass es auch eine zusätzliche Infrastruktur braucht, dass man Straßen hinbauen muss, dass Stromableitungen gebaut werden müssen. Das ist ein massiver Eingriff in die Natur und davor wollen wir unser Land schützen!” betont der FPÖ-Landesparteiobmann Erwin Angerer. Sollte es kein Umdenken der Landesregierung und ein Ende der Windkraftprojekte auf den Bergen geben, sei als nächster Schritt eine Volksbefragung denkbar.

Ausbaustopp für Windkraft in Kärnten gefordert

Auch FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann verwies auf die klare Ablehnung der Windkraftprojekte auf den Kärntner Bergen. „Kärnten ist kein Windkraftland, sondern unsere Stärken liegen in der Sonnenenergie, der Wasserkraft und der Biomasse. Darauf muss der Schwerpunkt der Kärntner Energiepolitik gelegt werden, das fordert die FPÖ seit Jahren im Landtag ein”, so der Klubobmann. Er kündigte für die nächste Landtagssitzung auch einen Antrag auf Änderung des Raumordnungsgesetzes an. „Dass wir auf unseren Almen mit Steuergeld Windräder für bayrische Konzerne errichten, ist nicht unser Zugang zur Politik. Wir fordern daher einen Ausbaustopp und eine Absage an die Windkraft in Kärnten. Stattdessen ist ein Ausbau bzw. eine Steigerung der Effizienz bei der Wasserkraft sinnvoll, genauso wie die stärkere Nutzung der Sonnenkraft und Biomasse“, ergänzte FPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Ragger.

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