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Veröffentlicht am 23.06.2021, 16:26

Auch Müllspender machen sich strafbar

Achtung: Stadt warnt vor "illegalen Müllsammlern"

Klagenfurt - In Klagenfurt sind wieder illegale Müllsammler unterwegs. Sogenannte „Ungarische Kleinmaschinenbrigaden“ fordern auf, nicht mehr benötigtes Gerümpel zur Einsammlung bereitzustellen. Die Stadtverwaltung warnt vor diesen illegalen Sammelaktionen. Auch die Müllspender machen sich strafbar.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (176 Wörter)

Per Flugblatt werden Klagenfurterinnen und Klagenfurter derzeit wieder von den illegalen Müllsammlern benachrichtigt, „alles was nicht gebraucht wird“ zur Übernahme abzulegen. Mitgenommen werden lt. Flugblatt Kleidung, Vorhänge, Bettwäsche, Schuhe, Sportartikel, Möbel, Hausrat, Alufelgen, Kaffeemaschinen, Kettensägen, Porzellan und vieles mehr.

Auch Müllspender machen sich strafbar

Die Vertreter solcher Brigaden verfügen über keine offizielle Sammelerlaubnis und werden seitens der Abfallwirtschaftsbehörde zweifelsfrei als gesetzwidrig eingestuft. Neben den Müllsammlern machen sich aber auch die Müllspender strafbar. Jene, die dem Aufruf solcher illegalen Sammelbrigaden nachkommen und ihre Altgegenstände auf diese Weise entsorgen, verstoßen gegen das Altstoffwirtschaftsgesetz und riskieren eine Verwaltungsstrafe. Auch wurde bereits die Polizei informiert und diese wird verstärkt kontrollieren.

Müll in Altstoffsammelstellen entsorgen

„Wir appellieren daher dringend an die Bevölkerung nicht ihren Unrat an diese illegalen Müllsammler zu übergeben. Dafür gibt es unsere städtischen Altstoffsammelstellen Nord und Süd. Diese haben Montag bis Freitag von 6 Uhr bis 19 Uhr und Samstag von 7 bis 12 Uhr geöffnet.“ betont Entsorgungsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann.

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