„Ziel dieses Projektes sollte es sein, den SchülerInnen einen wertschätzenden Umgang mit fremden Eigentum vorzuleben. Wenn man selbst Hand anlegt, steigt die Freude und Wertschätzung für das Objekt. Als positiven Nebenaspekt können Jugendliche ihre handwerklichen Fähigkeiten erkennen“, meint der Direktor der Bildungseinrichtung Jürgen Nickel, der sich im Namen der SchülerInnen und LehrerInnen bei Bürgermeister Hannes Primus für dessen finanzielle Unterstützung bedankte.
Jeder Schüler konnte mithelfen
Zu Beginn wurden von den SchülerInnen Wandfarbe und Regale ausgewählt und angekauft, bevor es dann mit den wirklich anstrengenden Arbeiten des Abschleifens der Wände und des Ausmalens losging. Als Nächstes wurden gemeinsam Pläne gelesen und studiert, und die Regale zusammengebaut. Danach wählte jeder Schüler und jede Schülerin ein Lieblingsmotiv, welches anschließend an die Wand projiziert und individuell gestaltet wurde. Zum Schluss wurde der neu gestaltete Raum mit einem Teppich, Sitzkissen, Blumen und Zeichnungen verschönert. Bilanz: An insgesamt acht Vormittagen wurde das alte Klassenzimmer in eine Wohlfühloase verwandelt.