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Veröffentlicht am 24.06.2021, 13:22

Bau eines neuen Headquarters

300 neue Arbeitsplätze in Klagenfurt durch IT-Firma Anexia

Klagenfurt - Die Firma Anexia feierte heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Das Unternehmen will künftig ausbauen und zum größten Rechenzentrum im Süden Österreichs werden. Geplant sind hierfür 300 neue Arbeitsplätze.
von Sarah Oschounig2 Minuten Lesezeit (267 Wörter)
Alexander Windbichler hat das Unternehmen bereits mit 17 Jahren gegründet.

Firmeneigentümer Alexander Windbichler gründete mit gerade einmal 17 Jahren die Firma Anexia. Das Unternehmen bot ursprünglich klassische Internet-Service-Provider an, heute ist Anexia verlässlicher Partner für individuelle Softwarelösungen, App-Entwicklungen oder Web- bzw. Managed Hostings. Windbichler schloss die HTL in der Mössingerstraße ab und errichtete sein erstes Rechenzentrum bei der KELAG – damit begann der große Erfolg des Klagenfurters. Heute hat Anexia weltweit 90 Standorte und ist größter Cloud-Anbieter in ganz Österreich.

Größtes Rechenzentrum im Süden Österreichs

40 bis 50 Millionen User nutzen die Internetinfrastruktur von Anexia, in Klagenfurt sind derzeit 150 Mitarbeiter beschäftigt, weltweit sind es an die 300. Alexander Windbichler plant nun den nächsten Schritt: Der Standort des Firmensitzes in Klagenfurt wird durch den Bau eines neuen Headquarters gesichert. Mit dem Bau entsteht das größte Rechenzentrum im Süden Österreichs und damit werden im Laufe der nächsten Jahre 300 qualifizierte Arbeitsplätze gesichert. Bei einem Besuch des Unternehmens zeigte sich Bürgermeister Christian Scheider hoch erfreut und beeindruckt von dem Erfolg der Klagenfurter Firma.

Bürgermeister Christian Scheider mit Anexia-Chef Alexander Windbichler (rechts) und Geschäftsführer des Zentralraum Kärnten+, Mag. Dr. Adnan Alijagic.

Neuer Headquarter soll nachhaltig Energie sparen

„Es ist beeindruckend, welchen Erfolg Anexia vorzuweisen hat und es freut mich, dass Alexander Windbichler weiterhin Klagenfurt die Treue hält“, so das Stadtoberhaupt und versicherte, dass die Stadt Anexia bei der Umsetzung unterstützten wird. „Klagenfurt wird damit zur digitalen Schnittstelle weit über den Alpen-Adria-Raum hinaus“, ist sich Bürgermeister Christian Scheider sicher. Auch der Verein Zentralraum Kärnten+ will sich mit Projekten beteiligen. Der Bau des neuen Headquarters soll auch nachhaltig Energie sparen, so wird die Abwärme des neuen Rechenzentrums in das Fernwärmenetz eingespeist.

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