Erstmals in der aktuellen Legislaturperiode kommt es zu einer eindeutigen, gemeinsamen Positionierung aller Klagenfurter Parteien gegen Intoleranz und Hassbotschaften. Die Vertreter der Stadt Klagenfurt verurteilen jede Form von Vandalismus und Hassparolen auf das Schärfste und rufen zur Gemeinsamkeit und Toleranz auf. Bereits im Anschluss an die Pride-Kundgebung in Klagenfurt ist es zu Übergriffen auf Teilnehmer gekommen, die mittlerweile aktenkundig sind. Am Dienstag wurden zudem die Regenbogenwand und Sitzbänke im Lendhafen mit homophoben Hassbotschaften beschmiert.
Kein Platz für Hass
“Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung und Übergriffe haben bei uns keinen Platz und wir werden diese nicht akzeptieren”, so Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten). “Jeder Mensch soll ohne Angst haben zu müssen so leben können wie er will, unabhängig der sexuellen Orientierung, der sexuellen Identität, des Geschlechts, der Weltanschauung oder der Herkunft”, stimmt auch Stadträtin Corinna Smrecnik (SPÖ) zu. Auch die übrigen Politiker beziehen klar Stellung und lehnen Vandalismus und Hass ab.