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Veröffentlicht am 23.07.2021, 08:43

24-Stunden-Übung:

Feuerwehr St. Ruprecht führt Black-Out Übung durch

Klagenfurt - Um für den Fall eines großflächigen Stromausfalles gerüstet zu sein, wurde in vielen Kärntner Feuerwehrhäusern die Möglichkeit geschaffen, selbst Strom zu produzieren und in die wichtigen Anlagenteile des Hauses einzuspeisen.
von Redaktion1 Minute Lesezeit (193 Wörter)

Die Feuerwehrhäuser sollen so auch unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung als Insel mit Strom versorgt werden können. „Schauen wir, ob das in der Praxis so wie erwartet funktioniert“, sagt der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Ruprecht, Georg Wurzer.

Antworten auf offene Fragen gesucht

Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und mit Unterstützung der Klagenfurter Berufsfeuerwehr wird der Versuch gemacht: Was passiert bei einem Blackout wirklich? Werden die eigenen Stromerzeuger die in den Fahrzeugen sind ausreichen, um die Sirene auf dem Dach zu versorgen? Wie funktioniert der Feuerwehrfunk wenn das Stromnetz lahmgelegt ist? Reicht die Not-Energie um einen regulären Feuerwehrbetrieb aufrechtzuerhalten? Woher kommt der Treibstoff im Krisenfall? Fragen, die diese 24-Stunden-Übung beantworten soll.

Drei Szenarien werden geübt

Dabei gibt es mehrere Übungsszenarien: Die Bergung aus einem Personenlift zum Beispiel, einen Verkehrsunfall oder die Rettung einer verletzten Person aus einem Schacht. Es ist eine der ersten Feuerwehr-Übungen in Kärnten, die sich mit dem Blackout über längere Zeit beschäftigen. Am  Freitag, dem 23. Juli um 16, Uhr wird im Feuerwehrhaus St. Ruprecht, der Strom abgeschaltet, dann beginnt der Übungsbetrieb unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen.

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