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Veröffentlicht am 24.07.2021, 19:28

Bis 2030

"SPAR" unterstützt Plan für mehr Tierwohl

Graz - "SPAR" setzt auf heimisches Schweinefleisch mit dem AMA-Gütesiegel. Bis 2030 wird sich nun das AMA-Gütesiegel für Schweinefleisch in Richtung Tierwohl und Klimaschutz stark weiterentwickeln. SPAR ruft Konsumenten auf, auch weiterhin zu heimischem Fleisch zu greifen und so ihren Beitrag für mehr Tierwohl zu leisten.
von Redaktion Graz1 Minute Lesezeit (198 Wörter)
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„Der neue Stufenplan für das AMA-Gütesiegel-Schweins bringt noch mehr Tierwohl und Klimaschutz in unsere Regale“, so “SPAR”-Vorstand Hans K. Reisch, verantwortlich für die TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe von SPAR. In den Verhandlungen zur Weiterentwicklung unterstützte “SPAR” eine stufenweise und mittelfristige Einführung von strengeren Anforderungen an die Tierhaltung, anstelle von schlagartigen Umstellungen, die Landwirten wenig Zeit für Adaptionen gegeben hätten. Man befürchtete sonst ein Aufgeben weiterer landwirtschaftlicher Betriebe und mehr Importe von ausländischem Billig-Schweinefleisch.

Weiterentwicklung nur gemeinsam möglich

„Die Weiterentwicklung der Schweinemast ist nur gemeinsam mit Handel und Konsumenten möglich, denn die Mehrkosten für die Landwirtschaft werden sich im Preis widerspiegeln. Daher ist ein konstruktiver Austausch mit den relevanten Beteiligten in der heimischen Lieferkette so wichtig“, so Johann Schlederer, Geschäftsführer des Verbands landwirtschaftlicher Verarbeitungsbetriebe und Chef der Schweinebörse.

Planungssicherheit für Landwirte

Mit dem nun verabschiedeten Stufenplan bis 2030 haben Landwirte Planungssicherheit, eine Million Schweine werden ab 2030 aus Bio- und Tierwohl-Haltung stammen und die Eigenversorgung mit Eiweiß-Futtermittel wird auf 90 Prozent steigen. Damit werden Tierwohl und Klimaschutz gestärkt. Für Konsumenten werden Schweine aus Bio- und Tierwohl-Haltung durch eine klare Kennzeichnung auf einen Blick erkennbar sein.

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