Veröffentlicht am 26.07.2021, 13:37
Ein bisher unbekannter Täter hackte sich in den E-Mail-Account des Geschäftsführers eines Industriebetriebes im Bezirk Klagenfurt-Land. Mit dieser Mail-Adresse beauftragte der Unbekannte am 23. Juli 2021 eine Buchhalterin, eine Überweisung in der Höhe von mehreren zehntausend Euro auf eine britische Bank durchzuführen, was diese dann auch tat. Am 26. Juli 2021 wurde bemerkt, dass es sich bei der Aufforderung zur Überweisung um ein falsches Mail handelte. Die Überweisung konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Update
Es wird von der Firma mitgeteilt, dass die Bank den gesamten Betrag rücküberweisen konnte, da das Geld noch auf dem britischen Konto lag. Der Firma entstand somit kein Schaden.