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Veröffentlicht am 29.07.2021, 06:16

Im Heimat- und Gemeindearchiv

Historisch wertvolles Bild kehrte nach Velden zurück

Velden - Mittlerweile hat das Gemälde einen würdigen Platz im Veldner Heimat- und Gemeindearchiv gefunden. Doch der Weg dorthin war voller Überraschungen.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (144 Wörter)
Doris Brunner, Dieter Larnhof u. BGM Ferdinand Vouk

Das Grundstück, auf dem sich heute das Veldener Gemeindeamt befindet, war seit 1639 im Besitz der Grafen Dietrichstein und wurde als Sandgrube genutzt. Der Wirt Jakob Kugi kaufte 1842 das Grundstück, um darauf eine teinbier-Brauerei zu errichten. In dieser sogenannten Sandgruben-Realität waren auch die Veldener Gendarmerie Räumlichkeiten untergebracht. Nach dem Tode Kugis 1858 erwarb der Baumeister Lukas Schranz das Anwesen. Aus dieser Zeit, genauer gesagt von 1904, stammt das Gemälde des späteren Gemeindeamtes, das nun der Gemeinde Velden aus dem Nachlass von Gabriel Schranz, der im Ausland lebte übergeben wurde. Erst 1908 wurde das Gebäude, annähernd in dem Stile, so wie wir es heute kennen, von Lukas Schranz errichtet. 1961 beschloss die Gemeindevertretung den Ankauf des Gebäudes und baute es bis 1962 um. Das Bild fand einen würdigen Platz im Veldner Heimat- und Gemeindearchiv, das in der Villa Rehblick untergebracht ist.

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