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Veröffentlicht am 28.07.2021, 18:25

Feuerwehr im Einsatz:

Zwei schwere Verkehrsunfälle binnen weniger Stunden

Glanegg - Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirschentheuer zu schweren Verkehrsunfällen gerufen. Insgesamt waren es also einsatzreiche 24 Stunden für die freiwilligen Helfer.
von Carolina Kucher2 Minuten Lesezeit (320 Wörter)

Gestern Nachmittag, am 27. Juli, geriet ein Fahrzeug auf der L70a bei der Ortsausfahrt Glantscha Richtung Klagenfurt in einer Rechtskurve auf die Gegefahrbahn und stieß mit dem Anhänger eines entgegenkommenden LKW zusammen. Das Fahrzeug wurde durch den Zusammenstoß über die rechte Böschung zurückgeschleudert, wo es schwer beschädigt im Straßengraben zum Stillstand kam. Der Anhänger kippte durch den Aufprall auf der Fahrbahn um und verlor dabei mehrere Holzpaletten.

Lenker konnten sich auf dem Wrack befreien

“Beide Lenker konnten zum Glück vor unserem eintreffen die Fahrzeuge selbst verlassen und vom Roten Kreuz erstversorgt werden. Unsere Aufgabe bestand darin die Unfallstelle abzusichern, einen Brandschutz sicherzustellen, ausgelaufene Betriebsmittel zu binden, die Fahrbahn zu reinigen und dem Abschleppunternehmen bei der Bergung der Fahrzeuge behilflich zu sein”, heißt es im Bericht der Feuerwehr. Der Anhänger wurde mit zwei Seilwinden durch den Abschleppdienst wieder auf die Räder gestellt. Für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die L70a für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Sperre konnte nach zwei Stunden wieder aufgehoben werden.

Italiener landete im Maisfeld

Um kurz nach Mitternacht, am 28. Juli, wurde die FF dann zum zweite schweren Verkehrsunfall, binnen weniger Stunden alarmiert, gemeinsam mit den Feuerwehren Feuerwehr Zweikirchen, FF Liebenfels, Feuerwehr St. Veit an der Glan und Feuerwehr Treffelsdorf auf die B94 zwischen St. Leonhard und Liebenfels. Kurz vor Liebenfels war ein Fahrzeuglenker aus Italien aus unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen und landete in einem Maisfeld.

Passant alarmierte die Rettung

Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen, konnte jedoch das Fahrzeug selbst verlassen und auf die Straße zurückkehren, wo er andere Verkehrsteilnehmer stoppte welche die Rettungskräfte alarmierten. Am Einsatzort eingetroffen, wurde uns vom Einsatzleiter mitgeteilt, das sich keine Personen mehr im Fahrzeug befinden und somit ein tätig werden der Feuerwehr nicht mehr notwendig war. “Nach einer Stunde konnten wir wieder einrücken”, heißt es im Bericht.

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