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Veröffentlicht am 03.08.2021, 13:44

Wohlverdient

Für seinen Einsatz: General­major i.R. Gerd Ebner bekommt Ehren­pfennig

Klagenfurt - Für seine Verdienste um die Landeshauptstadt wurde der frühere Kärntner Militärkommandant, Generalmajor i.R. Gerd Ebner, mit dem Ehrpfennig der Stadt Klagenfurt ausgezeichnet. Fünf Jahrzehnte lang engagierte er sich beim Bundesheer. 13 Jahre war er zuletzt Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (309 Wörter)
Von links: Bürgermeister Christian Scheider, Elfriede Ebner, Generalmajor i.R. Gerd Ebner, Oberst i.R. Albin Gotthart.

Von 1996 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 führte Mag. Gerd Ebner das Militärkommando in Kärnten. Auch im Ruhestand setzte sich der Generalmajor i.R. mit Leidenschaft für das Bundesheer ein: Von April 2008 bis Juni 2021 war er Landesgeschäftsführer des Österreichischen Schwarzen Kreuzes in Kärnten. Dieses betreut knapp 150 Kriegsgräber-Anlagen in Kärnten, Slowenien und Italien. Am 1. Juli übergab Ebner seine Agenden an Oberst i.R. Mag. Albin Gotthart. Für seinen großen Einsatz für die Stadt und die Gesellschaft wurde Gerd Ebner am Dienstag von Bürgermeister Christian Scheider der Ehrpfennig der Landeshauptstadt überreicht.

“Jede neue Herausforderung wurde bewältigt”

„Wir hatten stets eine hervorragende Zusammenarbeit in allen Bereichen. Jede neue Herausforderung wurde bewältigt. Auch die Traditionspflege wurde unter Generalmajor Ebner immer hochgehalten – was sehr wichtig ist, damit die jüngeren Menschen erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist und wir die Lehren daraus ziehen können. Dafür möchten wir auf diesem Wege herzlich Danke sagen“, so Bürgermeister Christian Scheider. Als letztes großes Projekt konnte man im Vorjahr gemeinsam das Denkmal für die Opfer des Abwehrkampfes in Annabichl realisieren. „Ohne die Unterstützung der Stadt wäre es nicht gegangen, ich bin sehr dankbar, dass es stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen gegeben hat“, so Generalmajor i. R. Gerd Ebner, der den Ehrpfennig im Stadtsenatssaal des Klagenfurter Rathauses entgegennahm.

Fünf Jahrzehnte beim Bundesheer

Mit dabei waren seine Ehefrau Elfriede, sowie Oberst i. R. Albin Gotthart und Renate Gregoritsch vom Schwarzen Kreuz Kärnten. Insgesamt habe er fünf Jahrzehnte beim Bundesheer in Kärnten verbracht. Jetzt sei es an der Zeit gewesen, seinem Nachfolger das Amt zu übergeben. „Dafür will ich mich voll und ganz meinen Leidenschaften widmen: Dem Wandern, dem Schwammerl suchen, dem Bergsteigen und Skifahren“, so der 76-Jährige.

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