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Veröffentlicht am 10.08.2021, 09:18

Handy leise geschalten:

"Hätte der Tierarzt abgehoben, wäre mein Hund noch am Leben!"

Villach - Diese Geschichte macht traurig. "Hätte der Bereitschafts-Tierarzt abgehoben, würde mein 6-jährige Hündin noch leben", erzählt Ines E. aus Villach. Sie hat ihre Geschichte auch auf Facebook gepostet, damit so eine Situation nie wieder vorkommt.
von Redaktion1 Minute Lesezeit (218 Wörter)
Die Hündin King Charles starb vor einiger Zeit. Ihr Frauchen glaubt, dass der Tod vielleicht vermeidbar gewesen wäre.

“Ich bin sehr traurig und sehr wütend da meine Hündin King Charles sterben musste”, so die Villacherin. Sie erzählt, dass vor ein paar Tagen “kein Tierarzt erreichbar war, obwohl in meiner Nähe ein Tierarzt sogar Notfall-Dienst hatte.” In ihrer Verzweiflung fuhr sie die nächst gelegenen Tierarztpraxen ab. Ihren Hund im Arm läutete sie überall. Es war Nacht, niemand öffnete und alle Praxen waren natürlich zu. “Als schließlich ein Tierarzt öffnete, konnte dieser nur noch den Tod meines geliebten Hundes feststellen.” Woran die Hündin starb, ist nicht klar.

Am nächsten Tag…

“Erst neun Stunden später hat mich der Bereitschafts-Arzt zurück gerufen, und mir mitgeteilt, dass leider das Diensthandy zu leise eingeschaltet war und der Arzt deshalb meinen Notruf nicht gehört hätte.” Ihr liegt es sehr am Herzen diese Geschichte öffentlich zu machen. “Bereitschaft heißt Bereitschaft. Bitte checkt doch einfach, dazwischen ob Notrufe am Handy sind und schaltet das Handy ein”, appelliert die Frau. Sie behauptet auch, dass ihr Handy eine halbe Stunde später wieder geläutet hat. “Unabsichtlich wurde nochmals meine Nummer gewählt, es musste die Rückrufliste abgearbeitet werden. Wahrscheinlich war ich nicht der einzige Notfall in dieser Nacht, so die Villacherin traurig. Auf Facebook wurde der Vorfall schon vielfach diskutiert.

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