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Veröffentlicht am 25.08.2021, 11:07

Sicherheit in der Landeshauptstadt

Umfrage zeigt: "Jede zweite Frau fühlt sich in Graz nicht mehr sicher"

Graz - Am 27. August veröffentlicht die FPÖ Graz eine brisante Umfrage zum Thema „Sicherheit“. Diese wurde vom Grazer Meinungsforschungsinstitut bmm im Juli durch 300 Interviews erhoben.
von Redaktion Graz 2 Minuten Lesezeit (251 Wörter)

Laut der FPÖ Graz lieferte die Umfrage folgendes Ergebnis: Während sich nur acht Prozent der Befragten am Tag im öffentlichen Raum weniger oder gar nicht sicher fühlen, zeige sich in der Nacht ein ganz anderes Bild. “Vor allem Frauen fühlen sich mehrheitlich weniger bis gar nicht sicher”, teilt die Partei mit. Besonders alarmierend sei das Ergebnis der Frage, ob man bestimmte Orte und Gegenden in Graz nicht mehr aufsucht. “Hier gab insgesamt jeder Zweite und sogar zwei Drittel der Frauen an, dass sie bereits bewusst Bereiche im öffentlichen Raum aus Sicherheitsgründen meiden.”

“Angsträume beseitigen”

Für FPÖ-Klubobmann Armin Sippel steht das Kapitel „Sicherheit“ schon lange auf der politischen Agenda. „Diese Umfrageergebnisse zeigen einmal mehr, dass es eine große gemeinsame Anstrengung aller Parteien braucht, um Graz wieder sicherer zu machen. Wenn sich Frauen in Graz im öffentlichen Raum wie Parks, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden nicht mehr sicher fühlen, dann ist das nicht zu akzeptieren. Diese Angsträume gilt es zu benennen und mit geballter politischer Anstrengung zu beseitigen.” Dem Thema „Sicherheit“ wird jedenfalls in der kommenden Periode sowohl auf Gemeinderats- als auch auf Bezirksebene von uns Freiheitlichen höchste Priorität eingeräumt.

Initiativen für mehr Sicherheit

Die FPÖ hat in diesem Zusammenhang bereits viele Initiativen und Ideen eingebracht, wie zum Beispiel das „Grazer Heimwegtelefon“, eine bessere Beleuchtung von schwer einsehbaren Orten, die Personalaufstockung der Ordnungs- und Rathauswache sowie gemeinsam mit der Polizei die Errichtung und Ausweitung der Schutzzone im Stadtpark.

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