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Veröffentlicht am 06.09.2021, 07:28

Nach Hallenbad-Schließung in Klagenfurt

FPÖ-Nießner fordert Trainings­zeiten-Garantie für Wasser­retter

Villach - „In jedem Fall muss für die Wasserrettung ausreichend Trainingszeit in der Kärnten Therme vorgesehen sein“ fordert die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner angesichts des vermeintlich großen Andrangs nach der Schließung des Klagenfurter Hallenbades.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (203 Wörter)

Viele Schwimm‐ und Tauchvereine, aber auch Hilfsorganisationen, wie die Wasserrettung, die das Hallenbad zu Trainingszwecken nutzte, sind von der vorzeitigen Schließung des Klagenfurter Hallenbades besonders betroffen. Um die Vereine aber auch bereits in dieser Wintersaison zu unterstützen, arbeiten Stadt und Stadtwerke daran, ein Unterstützungspaket zu erstellen. Geplant ist unter anderem ein Shuttle‐Service nach Villach und nach St. Veit.

Trainingszeiten-Garantie für Wasserretter gefordert

Katrin Nießner, Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, fordert angesichts des erwarteten Andrangs auf die Kärnten Therme eine Trainigszeiten-Garantie für Wasserretter. „Schon in der Vergangenheit wurden die Trainingszeiten für Einsatzstellen der Österreichischen Wasserrettung in der Kärnten Therme reduziert. Es ist unerlässlich, dass diese auch in der kühleren Jahreszeit mit kontinuierlichem Üben ihre Einsatzbereitschaft aufrechterhalten können“, teilt Nießner in einer aktuellen Presseaussendung mit.

Bereits vor der Schließung des Hallenbads in der Gasometerstraße sei die Nachfrage diverser Vereine und Organisationen auf Bahnen-Zeiten im Sportbecken der Kärnten Therme gestiegen. „Der zeitliche Engpass für die Rettungskräfte zu Wasser wird allein schon dadurch verschärft, dass jene Einsatzstellen, die bisher in Klagenfurt trainieren konnten, ebenfalls neue Trainingsplätze brauchen“, so Nießner abschließend.

FPÖ-Nießner fordert Trainingszeiten-Garantie für Wasserretter

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