Dieser Tage wurde die ÖAMTC-Flugrettung zum 400.000. Einsatz alarmiert. Der in Osttirol stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 7 wurde vor kurzem zu einem allergischen Schock ins benachbarte Kärnten gerufen. Flugretter Friedrich Podesser, Notarzt Christian Flora und Captain Martin Fuetsch flogen den jungen Patienten ins Krankenhaus nach Spittal an der Drau. “400.000 geflogene Einsätze sind ein eindrucksvoller Beweis für den Stellenwert der Flugrettung in einem modernen Notarztsystem”, erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. “Durch Innovationsgeist und unermüdlichen Einsatz haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur unzählige Menschenleben gerettet, sondern auch ein internationales Aushängeschild im Bereich der Flugrettung geschaffen.”
Rasche Versorgung steigert Überlebenschancen
Ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall oder Frühgeburt – täglich stellen sich die Christophorus-Crews den unterschiedlichsten Herausforderungen. “Wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, jede Minute”, erläutert Kraxner. Inzwischen ist das Netzwerk der Hilfe in Österreich auf 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte angewachsen.