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Veröffentlicht am 15.09.2021, 20:36

Wind machte Rettungskräften zu schaffen

Aufwendige Rettungs­aktion: Ver­letzter Kletterer hing in Felswand

Zell-Koschuta - Eine aufwendige Rettungsaktion ging heute am Koschutnikturm in Zell-Koschuta über die Bühne. Dort hatte sich ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen verletzt und konnte nicht mehr weiterklettern. Aufgrund der Windverhältnisse war eine Bergung aus der Wand mit dem Hubschrauber jedoch nicht möglich.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (156 Wörter)

Ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen und sein 28-jähriger Sohn aus Altenmarkt im Pongau gemeinsam eine Klettertour am Koschutnikturm in Zell-Koschuta in der Gemeinde Ferlach. Beim Klettern bemerkte, der Vater, dass sich eine Expressschlinge lösen wollte. In der Folge verlor er das Gleichgewicht und kippte weg. Dabei blieb er mit einem Fuß hängen und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Er konnte nicht mehr weiterklettern und verständigte schließlich die Bergrettung.

Aufwendige Rettungsaktion startete

Die Crew des Rettungshubschraubers C 11 versuchte eine Taubergung, musste den Versuch wegen der am Koschutnikturm herrschenden Windverhältnisse jedoch abbrechen. Auch dem Polizeihubschrauber „Libelle“ war eine Bergung aus der Wand nicht möglich. In einer aufwendigen Rettungsaktion von den Bergrettungen Ferlach und Klagenfurt mit insgesamt 24 Bergrettern und zwei Mitgliedern der alpinen Einsatzgruppe Klagenfurt konnte der Verletzte aus der Wand geborgen und vom Rettungshubschrauber C 11 mittels Tau zu einem Zwischenlandeplatz und anschließend in das UKH Klagenfurt geflogen werden.

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