Gestern, am 15. September, erhielt eine 47-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau eine E-Mail, in welcher sie dazu aufgefordert wurde, ihr Bankkonto zu aktualisieren. Andernfalls wäre es gesperrt worden. Beim besagten Bankkonto handelte es sich um das Konto der Mutter, für deren Kontoführung sie zuständig ist. Zur Aktualisierung musste sie einen in der Mail angeführten Link anklicken, um dort ihre Telefonnummer sowie einen an ihr Handy übermittelten TAN einzugeben.
Schaden konnte rückgänig gemacht werden
Die Frau war in dem Glauben, dass es sich um eine seriöse Mail handle, weshalb sie der Aufforderung nachkam. Wenige Minuten später erfolgte eine Abbuchung in der Höhe von 4600,- Euro von besagtem Konto. Die Frau verständigte sofort ihren Bankberater, wodurch die Abbuchung storniert und ein finanzieller Schaden verhindert werden konnte. Sie erstattete Anzeige.