EU-Award Regiostar:

Jetzt für Kärntner Projekt abstimmen!

Kärnten - Das Kärntner Projekt EMOTIONWay ist im Finale des EU-Regiostar-Awards und beispielgebend für Regionen in ganz Europa. Das zentrale Thema, die "grüne" Mobilität, scheint die EU-Kommission überzeugt zu haben. Nun heißt es mitmachen und das heimische Projekt zum Sieger wählen!

von Nina Käfel1 Minute Lesezeit (158 Wörter)

SYMBOLFOTO - Das Projekt EMOTIONWay hat das grenzüberschreitende Ostalpen-Radwegnetz eingerichtet und ist jetzt für einen EU-Award nominiert.

EMOTIONWAY, ein grenzüberschreitendes „grünes“ Mobilitätsprojekt mit Kärntner Beteiligung, wurde unter die fünf Finalisten in der Kategorie des Jahres “Stärkung der grünen Mobilität in den Regionen – Europäisches Jahr der Eisenbahn 2021” des Regiostars-Preises gewählt.

Grenzüberschreitendes Radwegnetz

Das Projekt hat das grenzüberschreitende Ostalpen-Radwegnetz eingerichtet, ein nachhaltiges Mobilitätsnetz an der Grenze zwischen Italien und Österreich. Im Fokus steht die gemeinsame Nutzung und Kombination von Wandern-Fahrrad-Zug/Fahrrad-Wandern-Bus. EMOTIONWay verbindet das Netz von Rad- und Wanderwegen mit dem Bahnnetz und dem öffentlichen Personennahverkehr von Friaul-Julisch-Venetien, Veneto, Kärnten und der autonomen Provinz Bozen.

Landeshauptmann lädt zum Voten ein

Gekürt wird der Sieger per Abstimmung auf https://regiostarsawards.eu/. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) lädt zum Mitmachen ein, “um diesem herausragenden grenzüberschreitenden Projekt vielleicht tatsächlich zum Sieg und Kärnten mit seinen Bemühungen für nachhaltige, enkelverantwortliche Maßnahmen, damit zu noch breiterer Bekanntheit zu verhelfen”.