Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Sicherung des Überlebens als Grundstein für weitere stabilisierende Schritte und auf einer Verbesserung der Lebensqualität von Suchtkranken. Zudem findet man hier eine Anlaufstelle für alle Fragestellungen rund um das Thema Sucht, auch Hausbesuche werden angeboten.
„take-home Naloxonprojekt”
Erfolgreiche Initiativen sind etwa das „take-home Naloxonprojekt”, in dem KlientInnen auf den Umgang mit potenziell lebensgefährlichen Überdosierungen von ÄrztInnen geschult werden und den richtigen Umgang mit dem Nasalspray erlernen. Auch das erfolgreiche Hepatitis-C-Projekt wurde dahingehend umgestellt, als nun alle notwendigen Untersuchungen vor Ort im Kontaktladen durchgeführt werden und somit der Weg in die Klinik wegfällt. Alle Parteien im Gemeinderat genehmigten einstimmig die erforderlichen Mittel in Höhe von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro. Das Land Steiermark wird sich voraussichtlich wieder mit etwa 210.000 Euro beteiligen.