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Veröffentlicht am 26.09.2021, 17:52

Neuer Bildband

Nostalgie pur: "Lass dich in die Vergangen­heit der Kärntner Lokomotiven entführen"

Villach - Wenn der Name „Krokodil“ oder „Olga“ fällt – wer denkt da schon an eine Lokomotive? Nachhilfe gibt es jetzt von den beiden Eisenbahnexperten David Lackner und dem Villacher Dietmar Tschudnig.
von Manfred Wrussnig2 Minuten Lesezeit (314 Wörter)

Fünf Minuten Lesern werden die Namen schon bekannt sein, stellten sie doch hier ihren Bildband „10 Schwedinnen in Kärnten“ vor, der sich mit den Loks aus dem Norden beschäftigte, welche in Kärnten unterwegs waren. Weil der Band ein großer Erfolg wurde, stellen sie jetzt die Reihe 1280 (Spitzname „Olga“) und die Eloks der Reihe 1089/1189 (Spitzname „Krokodil“) vor. Gleich vorweg: Beide Lokreihen sind schon Geschichte, aber gerade deswegen nun der Bildband. Tschudnig: „Wir wollen sie der jungen Generation in Erinnerung halten. Die Lokreihen wurden in den 1920er-Jahren rein in Österreich von längst nicht mehr existierenden Firmen produziert und stellten damals großartige Meilensteine österreichischer Lokomotivbautechnik dar“.

Zweites Buch „Auf Schiene“

Der Schwerpunkt des neuen Buches „Olga und Krokodil in Kärnten: Die Reihen 1280 und 1089/1189“ liegt jedoch bei der „Olga“, da das „Krokodil“ nur einige Jahre in Kärnten und hier nur im Tauernabschnitt im Einsatz war. Tschudnig: “Aber gerade die ‘Olga’ hat viel Bezug zu Villach, denn vor 45 Jahren, 1976, wurde mit der 1280.14, einer ‘Villacherin’ , die letzte Lok dieser Reihe ausgeschieden“. Was es mit dem Spitznamen „Olga“ auf sich hat, lässt Tschudnig die 5 Minuten Leser noch etwas zappeln: „Den Spitznamen ‘Olga’ hatte sie auf eher uncharmante Weise in Villach erhalten. Wie und was da dahintersteckt, wird im Buch verraten“, meint er austernhaft verschlossen.

Ab sofort „Grünes Licht für Bestellung“

Nur so viel: Neben historischen Aufnahmen aus Villach und Umgebung sind Fotos der Reihe 1280 auf fast allen Kärntner elektrifizierten Strecken zu finden, von der Reihe 1089/1189 von der Tauernstrecke. Das Buch ist wieder im Eigenverlag der „Nostalgiebahnen in Kärnten“ (NBiK) erschienen, die beiden Autoren verzichten wiederum auf jegliches Honorar, damit geht der Erlös 1:1 in die Erhaltung / Restaurierung der historischen Fahrzeugsammlung der NBiK (Nostalgiebahnen in Kärnten). Das Buch wird Ende Oktober ausgeliefert und kann bereits jetzt vorbestellt werden unter: [email protected]

Die Erlöse des Buches gehen 1:1 an die Nostalgiebahnen Kärnten.
Hier sieht man die ehemalige Rudolfsbahn.

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