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Veröffentlicht am 27.09.2021, 07:03

Antrag gestellt

Grüne Finken­stein gegen Ortskern­zerstörung: "Stoppt die Parkplatz­wüsten"

Finkenstein - Die Grünen Finkenstein haben bei der letzten Gemeinderatssitzung in einem Antrag die Gemeinde aufgefordert, Maßnahmen gegen weiteres Zuasphaltieren und Zubetonieren zu setzen.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (138 Wörter)

Klima und Boden umgehend zu schützen, lebenswerte Ortskerne für die EinwohnerInnen schaffen und nicht noch mehr Platz dem Auto opfern – das sind die Ziele der Grünen Finkenstein. “Kärnten ist Spitzenreiter im Pro-Kopf-Bodenverbrauch. Er erreicht mehr als 200 % des österreichischen Durchschnitts an Neuversiegelung! Der Autoverkehr ist das Sorgenkind der österreichischen Klimapolitik und der Weltklimarat hat gerade eben wieder erst eindringlich gemahnt”, teilt die Partei in einer aktuellen Aussendung mit.

Antrag gegen Parkplatzwüsten

Kritik üben die Grünen an den “neuen Parkplatzwüsten an der Westeinfahrt Finkensteins.” “Dieser hässliche Anblick
müsste nicht sein, denn die Gemeindepolitik könnte steuern, wenn sie wollte. Das Instrument dazu ist der Bebauungsplan”, heißt es weiter. Um Maßnahmen gegen “weiteres Zuasphaltieren und Zubetonieren” zu setzen haben die Grünen Finkenstein einen Antrag bei der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht.

Forderungen

Die Grünen setzen sich für folgende Punkte ein: 

  • Pro 6 Parkplätze soll ein Baum gepflanzt werden.
  • Schall- und Sichtschutzwände sind innen wie außen zu begrünen.
  • Im mehrgeschoßigen Wohnbau sind mindestens 40 % der PKW-Stellflächen in Form von
    Tiefgaragen zu verwirklichen.

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