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Veröffentlicht am 28.09.2021, 12:46

Digitalisierung

Digitale Familienkarte soll Benutzerfreundlichkeit erhöhen

Klagenfurt - Im Jahr 2017 wurde die Kärntner Familienkarte, die kostenlose Vorteils- und Servicekarte für Familien, aus der Taufe gehoben. Ab nächstem Jahr wird es die Karte auch in digitaler Form geben.
von Rainer Spieler2 Minuten Lesezeit (251 Wörter)
Die neue digitale Familienkarte wird noch einfacher und effizienter nutzbar sein.

Mittlerweile gibt es über 50.000 Besitzerinnen und Besitzer der Familienkarte. „Sie umfasst unzählige Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten für die Familien in Kärnten – von kostenlosen Nachhilfestunden über Elternberatungen bis hin zu Ermäßigungen beim täglichen Einkauf.“, so Landeshauptmann Peter Kaiser nach der heutigen Regierungssitzung, bei welcher der Grundsatzbeschluss zur Digitalisierung der Kärntner Familienkarte gefasst wurde.„Mit der vollständigen Digitalisierung der Familienkarte werden sämtliche damit verbundenen Angebote für Familien noch schneller, noch übersichtlicher und noch serviceorientierter nutzbar“, erläutert Kaiser.

Bürger profitieren von Digitalisierung

Auch Digitalisierungsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig streicht die Vorteile hervor: „Bei der Digitalisierung der Kärntner Landesverwaltung legen wir unser Hauptaugenmerk zu aller erst auf jene Bereiche, in denen die Bürgerinnen und Bürger direkt und unmittelbar profitieren. Es geht darum, den Zugang zu Leistungen und Informationen schneller und unkomplizierter zu machen. Gleichzeitig werden natürlich auch die internen Abläufe verbessert. Der Nutzen für die Menschen muss bei allen Digitalisierungsschritten immer im Vordergrund stehen.“

Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund

„Angesichts von über 120.000 Transaktionen ist dieser nächste Schritt, die Digitalisierung der Familienkarte, nur logisch“, berichtet Familien-Referentin Landesrätin Sara Schaar. Damit soll die Benutzerfreundlichkeit – etwa durch die Implementierung einer eigenen App – deutlich erhöht werden. “Die angebotenen Services bzw. Leistungen, an deren Erweiterung wir ebenfalls laufend arbeiten, sollen noch einfacher abgerufen werden können“, spricht Schaar über Vorteile. Der Fahrplan sieht nun die Durchführung eines EU-weiten Vergabeverfahrens vor, im Herbst 2022 soll es die Familienkarte dann in digitaler Form geben.

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