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Veröffentlicht am 07.10.2021, 13:20

Auf die Insel Insel Euböa

Kärnten schickt zehn Tonnen Hilfsgüter nach Griechenland: "Manche haben alles verloren"

Kärnten/ Griechenland - Insgesamt knapp zehn Tonnen an Hilfsgütern verlassen dieser Tage Kärnten. Ihr Ziel: Die griechische Insel Euböa, auf der die Menschen im Sommer bei den verheerenden Waldbränden so viel Leid erfahren mussten und unzählige sämtliches Hab und Gut verloren haben.
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (222 Wörter)

Angefangen von Bettwäsche für Notquartiere bis zu Winterbekleidung und sonstigen Gütern des täglichen Bedarfs wurden als Spenden von Initiator Hannes Köberl, Obmann der Dienststellenpersonalvertretung Baudienst in der Kärntner Landesverwaltung, und sozial engagierten Bediensteten der Kärntner Landesverwaltung organisiert. Beim Beladen des Sattelzuges der unterstützenden Logistikfirma der Gebrüder Weiss in der Straßenmeisterei Ferlach mit dabei war auch Landeshauptmann Peter Kaiser, der sich bei Köberl, stellvertretenden für alle Beteiligten sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern – darunter unter anderem die Logistikfirma Gebrüder Weiss, die Arbeiterkammer Kärnten, der WAC und das Olympiazentrum Kärnten – für ihr herausragendes soziales Engagement bedankte.

“Zeichen der Empathie und der Solidarität”

„Die Bilder der furchtbaren griechischen Waldbrände in den heurigen Sommermonaten sind uns allen noch in schlimmer Erinnerung. Während die Brände mittlerweile großteils unter Kontrolle gebracht werden konnten, ist viel Zerstörung und Leid zurückgeblieben. Viele Menschen haben ihr Haus, ihre Arbeit und damit ihre komplette Lebensgrundlage verloren. Mit der Organisation dieses Hilfstransportes sowie der damit verbundenen Spenden- und Hilfsbereitschaft setzen alle Beteiligten ein deutliches Zeichen der Empathie und der Solidarität über Grenzen hinweg in einer Zeit, in der allzu oft die Doktrin von Egoismus und des „Sich selbst am Nächsten sein“ postuliert wird“, so Kaiser.

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