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Veröffentlicht am 08.10.2021, 13:11

Endlich

Ab Morgen: Freie Fahrt auf der Kilzerbrücke

Villach - Eines der wichtigsten Bauprojekte in diesem Jahr nähert sich seiner Fertigstellung: Die ÖBB haben die Kilzerbrücke seit Juni neu errichtet, die Stadt hat sich dabei mit der Errichtung einer Radwegverbindung in die Innenstadt angeschlossen.
von Carolina Kucher2 Minuten Lesezeit (242 Wörter)

Die ÖBB haben die in die Jahre gekommene Kilzerbrücke, sie besteht seit dem frühen 20. Jahrhundert und war schon damals eine wichtige Überbrückung der Zugstrecke nach Tarvis, komplett neu errichtet. Die Stadt Villach hat sich den Bauarbeiten angeschlossen und errichtet von der Kilzerbrücke aus einen Radweg in Richtung Innenstadt. Bürgermeister Günther Albel: „Mit dem neuen Radweg und dem Radstreifen auf der Kilzerbrücke schaffen wir eine neue, durchgehende Verbindung von Völkendorf in die Innenstadt. Damit kommen wir unserem Ziel, Kärntens radfreundlichste Stadt zu werden, einen weiteren Schritt näher.“

Baureferent dankt für Verständnis

„Die Bauarbeiten während des laufenden Betriebs durchzuführen, war eine große Herausforderung und forderte präzise Planungs- und Abstimmungsarbeit. Es freut uns, dass die Arbeiten pünktlich abgeschlossen werden konnten“, sagt Franz Jank, Regionalleiter der ÖBB.

Die weiteren Arbeiten für den Radweg vom Bichlweg aus dauern noch rund zwei Wochen an, inklusive Einbahnführung der Italienerstraße stadtauswärts. „Danach heißt es dann endgültig: Freie Fahrt sowohl für Autofahrerinnen und Autofahrer als auch Radlerinnen und Radler“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe, der sich für das große Verständnis der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer bedankt. Verkehrsreferent Stadtrat Gerald Dobernig: „Diese Lückenschlüsse sind wichtige Schritte auf dem Weg zu sicheren Schulwegen für unsere Kinder. Schlüssel zum Erfolg des Projektes wird dabei der Kreuzungsumbau an der Tankstelle im nächsten Jahr sein.“

Die Zahlen zur Baustelle unterstreichen die Bedeutung und den Umfang des Projektes:

Arbeitsstunden der sieben bauausführenden Firmen: 12.800 mit bis zu 24 Arbeitern gleichzeitig. Baumaterial: 550 Meter Mikropfähle, 750 Tonnen Asphaltmischgut, 1200 Kubikmeter Beton, konstruktiver Stahlbau: 280 Tonnen. Von sieben ausführenden Firmen waren drei aus Kärnten, vier aus dem restlichen Österreich.

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