fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 11.10.2021, 16:49

Schwerpunktaktion fand statt

Equal Pay Day in Villach: Gewerkschaftsfrauen fordern 1.700 Euro Mindestlohn

Villach - In Schwerpunktaktionen machen die Gewerkschaftsfrauen in Kärnten in den nächsten Wochen in allen Bezirken auf die Situation der Frauen zum Equal Pay Day aufmerksam.
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (134 Wörter)
Die Gewerkschaftsfrauen Villach machen auf die Situation der Frauen in Villach aufmerksam.

Heute fand eine Schwerpunktaktion in der Region Villach statt, denn ab heute müssen Frauen in Villach 82 Tage gratis bis zum Jahresende arbeiten. Dies entspricht einem Nachteil gegenüber dem Einkommen der Männer in der Höhe von 22,3 Prozent oder 12.416 Euro.

Mindestlohn von 1.700 Euro gefordert

Für die stellvertretende ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Sarah Katholnig ist dies eine untragbare Situation, die dringend korrigiert werden muss. „Wie sollen Frauen jemals gleich viel verdienen können, wenn ihnen in strukturellen Fragen weiterhin so viele Steine in den Weg gelegt werden?“ Neben dem Ausbau der Kinderbetreuung, fordern die ÖGB Gewerkschaftsfrauen auch einen Mindestlohn von 1.700 Euro.

Unterstützung für die Forderungen der Gewerkschaftsfrauen gab es auch von der Frauenreferentin der Stadt Villach Mag. Gerda Sandriesser und der Bildungsreferentin Irene Hochstetter – Lackner, welche bei den Schwerpunktaktionen teilnahmen.

#Mehr Interessantes