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Veröffentlicht am 13.10.2021, 11:28

Ausschuss der Regionen

Kärntner Landes­hauptmann: "Kinder­armut ist eine Schande"

Kärnten - Noch bis zum 14. Oktober tagt der Ausschuss der Regionen in Brüssel. Coronabedingt per Video zugeschaltet, nahm Landeshauptmann Peter Kaiser am Dienstag an zwei Debatten teil. Themen waren einerseits das Jahresbarometer zur Lage der Regionen und Gemeinden sowie die EU-Strategie für die Rechte des Kindes und die Europäische Kindergarantie.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (187 Wörter)

„Die Europäische Union hat das Jahr 2022 zum Jahr der Jugend erklärt. Kärnten hält den Fokus auf die Jugend für überaus wichtig. Wir sollten uns mit allen Mitteln dagegenstemmen, eine ganze Generation durch Covid-19 zu verlieren”, so Kaiser in seiner Rede ans Plenum. Wie das Barometer klar zeige, seien junge Menschen stärker von Arbeitslosigkeit betroffen. Kaiser: “Sie liegt dort bei besorgniserregenden 17 Prozent. Deshalb stehe ich auch hinter der Empfehlung, dass es für jede junge Europäerin und jeden jungen Europäer eine in allen Mitgliedsstaaten bestehende Qualifikations- und Fertigkeiten Garantie geben sollte.”

Kinderrechte im Ausschuss der Regionen

„Eine kinderfreundliche Union ist ein Ziel von uns allen und eine politische Priorität“, sagte Kaiser bezugnehmend auf die Maßnahmen der EU um Kinderrechte zu sichern. Aus diesem Grund begrüße er diese Empfehlung der Europäischen Kommission. Kaiser fuhr fort: „Wir in Kärnten verfolgen schon seit längerem das Ziel, kinderfreundlichste Region zu werden. Setzen wir auf europäischer, nationaler und regionaler Eben alles daran, das Wohl unserer Kinder zu fördern und zu schützen! Denn Kinderarmut ist eine Schande.“

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