In nur zwei Jahren haben die beiden Grazerinnen eine unglaubliche Erfolgsgeschichte hingelegt – vom ersten Auftritt im Fernsehen bis hin zu 1,6 Tonnen Austernpilze pro Monat.
Spezialität
Worum geht es bei der PILZKISTE aber nun eigentlich: Jasmin Kabir und Mercedes Springer haben sich der Produktion und Weiterverarbeitung von gezogenen Austernpilzen verschrieben. Die Philosophie der Gründerinnen ist “back to basics”: Für die Zucht der Austernpilze werden nachwachsende Rohstoffe aus der Region genutzt, wie zum Beispiel das steirische Bio-Stroh. Das Stroh wird mit Kalk und Pilzmyzel gemischt – und fertig ist das Substrat. Daraus entstehen in weiterer Folge die exklusiven Austernpilze. “Sobald die ersten Pilzköpfchen zum Vorschein kommen, dauert es nur noch ungefähr drei bis vier Tage bis zur ersten Ernte”, erklären die beiden den Vorgang.
Erfolg
Seit dem Auftritt in der Show “2 Minuten 2 Millionen” hat sich viel getan im Pilz-Universum. So berichten Kabir und Springer etwa davon, dass sie mit Christian Bauer, der seit 2019 Franchise-Nehmer des Unternehmens ist und eigenständig produziert, einen großen Aufschwung erlebt haben. Springer: “Die Idee von Franchise hatten wir schon länger, haben uns auch mit einigen Bewerber/-innen unterhalten, aber niemand brachte diese Leidenschaft und diese Professionalität mit wie Christian. Wir sind sehr froh, ihn gefunden zu haben, sind aber gerne auch für weitere Interessenten/-innen offen!”
Weitere Produkte
Neben frischen Austernpilzen zählen aber auch die vielseitig verwendbare Premium Austernpilzcrème, das “Grow-Kit” sowie die Geschenkspakete zum Sortiment von PILZKISTE. Außerdem gibt es auch Pilz-Ravioli, Pilz-Gulasch, asiatische Pilz-Suppe und getrocknete Austernpilze.
Die Gründerinnen konnten ihre Pilzkreationen auch bei SPAR in der Steiermark, Kärnten, im Südburgenland, in Vorarlberg und in Osttirol unterbringen. In Graz selbst können die Produkte von PILZKISTE vor Ort im neu gestalteten Geschäft in der Léhargasse 1 gekauft werden.