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Veröffentlicht am 18.10.2021, 07:07

Gesetzesnovelle

Grüne: "Plastikpfand ist ein Meilenstein für die Umwelt"

Klagenfurt - Ein Schritt für die Zukunft: Einwegpfand und verbindliches Mehrwegangebot. Die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes wurde letzte Woche im Ministerrat beschlossen und kann jetzt im Parlament behandelt werden.
von Redaktion 1 Minute Lesezeit (182 Wörter)

„Jetzt werden Schritte gegen die Vermüllung der Natur durch Plastikflaschen und Dosen gesetzt. Ich freue mich, dass es Klimaministerin Leonore Gewessler gelungen ist, ein Herzensprojekt für uns Grüne voranzutreiben: Die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes wurde im Ministerrat beschlossen und kann jetzt im Parlament behandelt werden. Damit gelingt ein Meilenstein zum Schutz unserer Umwelt”, sagt Olga Voglauer, Landessprecherin der Grünen Kärnten.

“Weniger Müll und Wahlfreiheit für alle”

Kauft man zukünftig Getränke in Einwegverpackungen wie Plastikflaschen oder Dosen, wird ein Pfand eingehoben. Bringt man die Verpackung zurück ins Geschäft, bekommt man das Pfand zurück. Im neuen Abfallwirtschaftsgesetz ist auch eine deutliche Steigerung des Mehrwegangebots vorgesehen – in allen Getränkekategorien. „Damit kommt die Wahlfreiheit zurück – wenn ich Mehrweg will, kann ich Mehrweg kaufen“, so Voglauer. Der Umweltaspekt freut sie besonders: „Wenn man Flaschen und Dosen ins Geschäft zurückbringt, landen sie nicht in der Natur. Werden Plastikflaschen durch Mehrweggebinde, wie etwa Glasflaschen, ersetzt, sinkt die Menge an Plastikmüll automatisch. Mehrwegflaschen werden bis zu 50-mal wiederbefüllt, das spart Energie und Ressourcen.“

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