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Veröffentlicht am 21.10.2021, 20:59

Forderungen Team Kärnten

Gerhard Köfer: "Notver­staatlichung damals völlig ohne Not passiert"

Kärnten - Anlässlich der Heta-Hauptversammlung und des nun feststehenden Gesamterlöses aus der Verwertung der Assets in der Höhe von fast 10,9 Milliarden Euro fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer einmal mehr, dass Kärnten von den erheblichen Mehrerlösen umfassend profitieren muss.
von Sarah Oschounig1 Minute Lesezeit (150 Wörter)

„In Anbetracht der 1,2 Milliarden Euro, die wir für die vermeintliche Hypo-Lösung aufgewendet haben, muss es jetzt darum gehen, mit mehr als nur einem blauen Auge aus der Sache auszusteigen. Ursprünglich wurde ein Erlös von 7,3 Milliarden Euro angenommen, mittlerweile sind wir bei fast 11 Milliarden Euro angelangt“, sagt Köfer in einer Aussendung und erneuert heute auch seinen Vorschlag, für die weiteren Verhandlungen mit dem Bund, eine Kärntner All-Parteien-Allianz zu schmieden: „Kärnten muss in dieser so bedeutsamen Angelegenheit gegenüber der Bundesregierung geeint auftreten.“ 

“Pleite-Szenario erscheint in völlig anderem Licht”

Wie Köfer betont, steht aufgrund der Entwicklungen rund um die Verwertung der Hypo-Assets einmal mehr fest, dass die Notverstaatlichung damals völlig ohne Not passiert ist: „Auch das Pleite-Szenario für unser Bundesland, das von SPÖ-Seite her immer bedient und befeuert wurde, erscheint heute in einem völlig anderen Licht.“

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