Sein Bild „Wasser in Bewegung“ mit der berühmten Wörthersee-Ente ging um die Welt und wurde als bestes PR-Bild Österreichs prämiert. Michael Stabentheiner, zu dessen Kunden der ORF, Österreich-Werbung oder Infineon zählen, war der erste Gast der neuen Serie der Business-Kamingesprächender Handelsakademie Villach. Der Starfotograf ist selbst Absolvent dieser Schule und begeisterte das Auditorium mit seinem Werdegang.  

Neue Horizonte

Zielgruppe dieser Kamingespräche sind Schüler im Jahr vor ihrer Matura. Durch die Inputs und anschließenden fachlichen Diskussionen mit den Business-Role-Models ergeben sich für die angehenden Maturanten oft völlig neue Inspirationen und Berufsoptionen. Die nächsten Kamingespräche, die im Schnitt einmal pro Monat stattfinden werden, sind bereits organisiert. Tanja König-Lackner vom Präsidium des Landesverwaltungsgerichts Kärnten und Manuel Aichholzer, Inhaber der Werbeagentur infrastil haben dabei ihr Kommen bereits ebenso zugesagt, wie der Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer Alfred Trey oder der Gründer von softwaregutachten.at, Horst Kandutsch. 

Gegen den Brain-Drain

Anhand dieser Kamingespräche wird gezeigt, wie vielfältig die Erfolgsmöglichkeiten für Startups in Kärnten sind. Gerade in einer Zeit, wo über einerseits über Fachkräftemangel diskutiert wird, andererseits jedoch jährlich viele gut ausgebildete junge Kärntner das Land dauerhaft verlassen, sind solche Aktionen von besonderer Bedeutung. „Als Partner der heimischen Wirtschaft bilden wir die Unternehmer und Manager von morgen aus. Es ist uns daher wichtig, zu zeigen, welche Karrieren in Kärnten möglich sind, um unsere Schüler zu inspirieren und zu begeistern“, ist Direktor Florian Buchmayr daher auch sehr stolz auf die von seinen Wirtschaftspädagoginnen Marlene Brunner-Wogrin und Corinna Stampfer organisierte Initiative. Auch Premierengast Michael Stabentheiner war von seinem Kamingespräch sehr begeistert und betonte: „Das Fundament meines Erfolges wurde durch die umfassende und breite Ausbildung an der HAK Villach gelegt.“