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Veröffentlicht am 27.10.2021, 16:28

Kein Wolfsriss

DNA-Ergebnis bestätigt: Zwei Tage altes Kalb wurde von Fuchs getötet

Heiligengeist - Es war ein Fuchs und nicht der Wolf: Seit Mittwoch liegt das DNA Ergebnis vor, auf das der Landwirt Andreas Steiner aus Heiligengeist schon ungeduldig gewartet hat.
von Manfred Wrussnig1 Minute Lesezeit (164 Wörter)Exklusiv
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Wie berichtet, wurde sein kaum zwei Tage altes Kalb auf der Weide in der Nähe des Hofes getötet. Jetzt steht fest, der Übeltäter war ein Fuchs. „Das hat jetzt die DNA-Untersuchung eindeutig ergeben“, so Steiner in einem Gespräch mit 5 Minuten.

Keine Wolfs-DNA nachgewiesen

Das passt auch zu der in diesem Jahr herrschenden starken Fuchspopulation in der Gegend. Steiner:“ Ein Jahr zuvor gab es viele Mäuse, das wieder förderte den Fuchsnachwuchs“. Wegen des Kalbrisses gab es Aufregung unter den Villacher Politikern, die bereits über einen Wolf spekulierten, der die Scheue vor den Menschen verloren hat. Steiner:“ Dass mein kleines Kalb von einem Wolf gerissen wurde, ist jedenfalls nicht nachweisbar, das Ergebnis war, dass es zu 99 Prozent Füchse waren.“ Somit gilt für den Wolf die Unschuldsvermutung. Ob Steiner für den Riss nun eine Entschädigung erhält, wird von der Landesregierung entschieden. Üblicherweise, werden nur Risse von Wölfen und Bären finanziell entschädigt. 

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