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Veröffentlicht am 27.10.2021, 21:19

AYA-Bad in Salzburg als Vorbild

Causa Hallen­bad: Neos fordern "kostengünstigere Sofort-Lösung"

Klagenfurt - Im Vorfeld des zweiten runden Tisches appellieren NEOS an "die Vernunft der Stadtregierung" und sprechen sich für eine kostengünstigere fixe Sofort-Lösung am geplanten Hallenbad-Standort aus.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (205 Wörter)
Wird spätestens 2025 trockengelegt: Das alte Hallenbad in der Gasometergasse in Klagenfurt

Schon nach dem ersten runden Tisch zur Causa Hallenbad und der detaillierten Auseinandersetzung mit dem Thema haben die NEOS-Gemeinderäte einen Vorschlag eingebracht, der einerseits die Standortdiskussion beenden und andererseits das drohende “sich Überheben der Stadt auf finanzeller Ebene” stoppen sollte. Die derzeitige Lösung, welche laut einer NEOS-Aussendung aktuell bei einem Kostenpunkt von rund 58 bis 60 Millionen Euro steht, solle nach der jetzigen Finanzlage überdacht werden.

AYA-Bad in Salzburg als Vorbild

„Wir haben eine fixe Sofort-Lösung an dem Standort gegenüber dem Minimundus nach dem Vorbild des AYA-Bad in Salzburg, dass vor gut 9 Jahren in weniger als einem Jahr Bauzeit mit Gesamterrichtungskosten von 4,7 Millionen Euro gebaut wurde, vorgeschlagen. An diesem Projekt könnte man sich als Stadt Klagenfurt orientieren und in Modulbauweise in den nächsten Jahren weitere Schritte folgen lassen“, so Klubobmann Gemeinderat Janos Juvan. Dies sei deutlich einfacher zu finanzieren und würde den Bedarf der Landeshauptstadt decken. Das Vorhaben habe auch genug Entwicklungspotenzial, um in Zukunft Projekte folgen zu lassen, sobald es um die Finanzlage der Stadt besser bestellt sei. „Dafür sprechen wir uns jetzt im Vorfeld des zweiten runden Tisches erneut aus und ich werde diese Forderung morgen im Rahmen des Termins auch noch einmal einbringen“, erklärt Juvan.

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