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Veröffentlicht am 30.11.2021, 14:54

Appell des Klagenfurter Bürgermeisters

Scheider: "Lasst den Nach­wuchs­sport endlich spielen!"

Klagenfurt - Angesichts des neuerlichen Lockdowns und dem damit verbundenen Verbot von Hallensport müssen viele Kinder und Jugendliche aktuell auf die gewohnte Bewegung im Rahmen des Trainings verzichten. Daher fordert der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider: "Es muss alles getan werden, damit der Lockdown für die Sportvereine nicht über den 12. Dezember 2021 hinaus verlängert wird."
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (171 Wörter)

Bei Sportarten – wie etwa dem Hallentennis – würden die Spieler ausreichend Abstand halten, so der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider in einer Aussendung. „Daher handelt es sich beim Verbot in meinen Augen um eine unüberlegte Pauschalmaßnahme auf dem Rücken der Sportler und des Nachwuchses. Ich erwarte mir daher ein entschlossenes und konsequentes Auftreten des ÖTV (Österreichische Tennisverband) bei der Bundesregierung“, kritisiert Scheider.

“Alles tun, damit Lockdown für Vereine nicht verlängert wird”

Viele Kinder und Jugendliche müssen aktuell auf die gewohnte Bewegung im Rahmen des Trainings verzichten. Die Palette reiche – laut Scheider – von der Vernachlässigung des Potenzials der Nachwuchssportler beginnend bis zur Entstehung von Folgeerkrankungen, wie Fettleibigkeit. Hinzu komme, dass Sportwissenschaftler sich einig seien, dass Menschen, die aus ihrer Trainingsroutine fallen, schwer bis gar nicht in selbige zurückfinden. “Der Fokus der Interessensvertretung muss jetzt darauf liegen, dass alles getan wird, damit der Lockdown für die Sportvereine nicht über den 12. Dezember 2021 hinaus verlängert wird”, betont der Klagenfurter Bürgermeister.

Bürgermeister Christian Scheider

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