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Veröffentlicht am 30.11.2021, 17:52

Covid-Update

Nach Kickl-"Freiheitstour": "Infizierte ringen um ihr Leben"

Kärnten - Wie die Gesundheitslandesrätin der SPÖ, Beate Prettner, heute in einer Pressekonferenz erklärte und kritisierte, können viele aktuelle Corona-Fälle im Bezirk Wolfsberg, bei denen die Betroffenen im Krankenhaus behandelt werden müssen, auf die Tour der FPÖ Anfang November zurückgeführt werden.
von Nina Käfel1 Minute Lesezeit (158 Wörter)

In der heute vom Land abgehaltenen Pressekonferenz zur Corona-Lage in Kärnten (das Bundesland liegt aktuell bei der 7-Tages-Inzidenz österreichweit auf Platz 1 – wir haben berichtet) wurde als einer der Gründe für die besonders hohen Infektionszahlen im Bezirk Wolfsberg auch die sogenannte “Freiheitstour” der FPÖ Kärnten Anfang November genannt, bei der Parteichef Herbert Kickl zu Gast war und deren Besucher nun um ihr Leben kämpfen würden.

“Keine Maßnahmen eingehalten”

So bestätigte Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SPÖ), dass einige aktuelle Fälle auf die Tour zurückzuführen seien und kritisierte: “Es kam dort zu Ansammlungen von mehreren hundert Personen, es wurden keine Maßnahmen eingehalten – weder Abstand noch Maske, wie das in Innenräumen vorgeschrieben ist. Es haben sich hier wirklich viele, viele Menschen infiziert und sie haben es mit ihrer persönlichen Freiheit bezahlt. Einige davon liegen im Krankenhaus, einige sogar auf der Intensivstation und ringen um ihr Leben.”

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