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Veröffentlicht am 02.12.2021, 17:52

Nach Kickl-Sager

FPÖ: "Prettner hat für sofortige Aufklärung zu sorgen"

Kärnten - Vergangenen Dienstag behauptete LHStv. Beate Prettner (SPÖ) im Zuge einer Pressekonferenz, dass sich nachweislich viele Menschen Anfang November bei FPÖ-Veranstaltungen im Bezirk Wolfsberg mit dem Coronavirus infiziert hätten. Nun äußert sich die Kärntner FPÖ zu den Vorwürfen und fordert von der Gesundheitsreferentin eine "sofortige Aufklärung".
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (213 Wörter)

Nach den massiven Vorwürfen von SPÖ-Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner gegen die FPÖ, in welchen sie wörtlich behauptet hat, dass sich bei FPÖ-Veranstaltungen im Bezirk Wolfsberg Anfang November „nachweislich viele, viele Menschen“ mit dem Coronavirus infiziert hätten und in Krankenhäusern liegen würden und „einige davon auf der Intensivstation um ihr Leben ringen“ fordert heute FPÖ-Klubobmann LAbg. Gernot Darmann die Gesundheitsreferentin auf, für sofortige Aufklärung zu sorgen.

FPÖ: “Hat Prettner die Öffentlichkeit belogen?

“Hat die SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner tatsächlich Patienten in den Kärntner Krankenhäusern bespitzeln lassen, um mit diesen Informationen die FPÖ und Herbert Kickl attackieren zu können? […] Oder hat Prettner am vergangenen Dienstag die Öffentlichkeit und die Medien bewusst belogen, um die FPÖ anzupatzen?”, fragt sich Darmann. Der Freiheitliche hebt hervor, dass alle Veranstaltungen unter strenger Kontrolle der damals gültigen 3-G-Regelungen durchgeführt worden seien.

Volkspartei stärkt Prettner den Rücken

Nach Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) stärken indes auch andere Parteien den Rücken der Gesundheitsreferentin: „Mit seinem Angriff auf Gesundheitsreferentin Beate Prettner macht FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann das, was seine Partei am liebsten tut: Vom eigentlichen Problem ablenken, indem man zur Attacke auf den Überbringer der schlechten Nachricht bläst”, kritisiert zum Beispiel ÖVP-Clubobmann Markus Malle.

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