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Veröffentlicht am 08.12.2021, 21:00

"Für die Facharbeitskräfte von morgen"

Millionen-Investition: Fach­berufs­schule Völker­markt wird erweitert

Völkermarkt - Der Fachberufsschule Völkermarkt steht eine Millionen-Investition ins Haus steht. Bildungsreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser wird gemeinsam mit Finanzreferentin LHStvin Gaby Schaunig in der kommenden Regierungssitzung einen entsprechenden Akt zur lange diskutierten Sanierung und Erweiterung zum Beschluss vorlegen. Die Fertigstellung ist 2026 geplant.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (263 Wörter)

Die Fachberufsschule Völkermarkt gilt bereits als Kärnten weites Kompetenzzentrum für das Bau- und Baunebengewerbe. 467 Schülerinnen und Schüler werden dort derzeit unterrichtet, Prognosen steigend. „Es ist unsere Aufgabe, die besten Rahmenbedingungen für die Facharbeitskräfte von Morgen zu schaffen. […] Dazu gehört auch eine moderne, zeitgemäße Infrastruktur“, erklärt Bildungsreferent LH Peter Kaiser.

Das ist geplant

„Wenn wir junge Menschen für die Facharbeit gewinnen wollen, müssen wir das mit zeitgemäßen Ausbildungsstätten tun. In Völkermarkt besteht massiver Aufholbedarf“, so Schaunig. Mit der Investition werden das Internat saniert und den heutigen Anforderungen gerecht, die Unterrichtsräume modernisiert, die Werkstätten erweitert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, wird die digitale Schulausstattung modernisiert, werden thermische Sanierungsmaßnahmen gesetzt und wird die energetische Verbesserung durch nachhaltige Investitionen, wie die Installation einer Photovoltaik-Anlage erreicht.

„Es wird nach Zuziehung von Experten, der Bildungsabteilung, der Landesimmobiliengesellschaft und den Vertretern der Schule die erste schulische Großraumhalle Kärnten weit entstehen. Und wir streben eine Mehrfachnutzung der Gebäude an, sodass auch Sportlerinnen und Sportler des Ruderleistungszentrums in Ferienzeiten die Internatsräume werden nutzen können“, verweisen Kaiser und Schaunig auf die optimale Nutzung in Zukunft.

Überprüfung durch Kärntner Landesrechnungshof

Da es sich um ein Großbauvorhaben handelt, wird der Kärntner Landesrechnungshof eine Überprüfung der vorliegenden Gesamtkostenaufstellung vornehmen. Um die behördlichen Genehmigungen zu erlangen und die Aufbereitung sämtlicher Unterlagen für die RH-Überprüfung sicherzustellen, geht es im ersten Schritt um die Genehmigung des Planungsbudgets in Höhe von 1,8 Millionen Euro.

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