„Zuletzt gegen Dornbirn haben wir nach einem guten Start zwar am Ende deutlich gewonnen, aber in einigen Situationen etwas zu nachlässig agiert“, so VSV-Headcoach Rob Daum. Das habe ihm nicht gefallen. „Gegen die Grazer müssen wir vor allem defensiv ganz kompakt und konzentriert auftreten, wir brauchen wieder eine optimale Balance zwischen Offensive und Defensive.“

Vier Neo-„Adler“ treffen auf ihren Ex Klub!

Gleich vier VSV-Cracks treffen im Match gegen die Graz 99ers auf ihr Ex-Team – deshalb haben sich Philipp Lindner, Travis Oleksuk, Joel Broda und auch Kevin Moderer ganz besonders viel vorgenommen. Vor allem Kevin Moderer, ein waschechter Steirer im Dress der „Adler“, fiebert dem Duell gegen seinen Ex-Klub schon entgegen: „Bei uns ist die Stimmung in der Kabine sehr, sehr gut. Alle sind fokussiert und freuen sich bereits auf die nächsten Spiele. Gegen die 99ers wollen wir wieder drei Punkte holen. Aber es wird sicherlich nicht leicht.“

Pilloni feiert sein Comeback

Dem VSV-Headcoach steht gegen die Graz 99ers nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Er muss zwar weiterhin auf den Rekonvaleszenten Maximilian Rebernig verzichten, doch Yannick Pilloni wird nach fünfwöchiger Verletzungspause in Graz sein Comeback geben. Aber auch bei Maximilian Rebernig stehen die Zeichen auf eine baldige Rückkehr – diese Woche wird er voll ins VSV-Mannschaftstraining einsteigen, ein Einsatz könnte in knapp zwei Wochen erfolgen.

Zudem wird es, so Coach Rob Daum, bei den Blau-Weißen zu Änderungen in den Angriffslinien kommen – Alexander Rauchenwald wird gemeinsam mit Marco Richter und Benjamin Lanzinger stürmen, Travis Oleksuk wird in die Line zu Felix Maxa und Kevin Moderer wechseln. Im Tor wird Andreas Bernard beginnen.