„Die Schwerpunktaktionen des Gesellschaftsreferates kommen treffsicher bei den Familien an, wie Zahlen belegen: Alleine mit den Sommerferiencamps und dem neuen Camp in den Herbstferien, welche mit der Kärntner Familienkarte vergünstigt buchbar waren, sowie mit ermäßigten Ferienangeboten bei weiteren Anbieterinnen und Anbietern konnten wir in diesem Jahr über 760 Familien erreichen. Viele Familien suchten um finanzielle Unterstützung für betreute Ferienwochen an. Dieses Angebot gab es für jene mit geringem Einkommen und mit besonderem Augenmerk auf Alleinerziehende“, berichtete Familien- und Gesellschaftsreferentin Sara Schaar.

Mit Glück gibt es Familien Skitage

Die kostenlose Kärntner Familienkarte entpuppt sich immer mehr als ideales Instrument, wenn es um die Unterstützung von Kärntner Familien geht. „Schließlich bieten wir über die Kärntner Familienkarte nach wie vor die kostenlose Nachhilfe in Deutsch, Mathematik und Englisch an, um etwaigen Corona-bedingten Lerndefiziten entgegenzuwirken. Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Stunden heuer von zehn auf 20 aufgestockt. Rund 300 Schülerinnen und Schüler konnten dieses Jahr bisher gefördert werden“, so Schaar und sie verrät: „Wenn es die Corona-Situation zulässt, wird es im Jänner 2022 auch wieder unsere Familien-Skitage geben.“

Für alle Generationen da

„Auch Seniorinnen und Senioren kommen in Kärnten nicht zu kurz. 240 Plätze bei der Seniorenerholungsaktion ,Aktiv und fit‘, einem einwöchigen Erholungs- und Aktivurlaub mit Vorträgen, gesundheitserhaltenden, kreativen und kulturellen Aktivitäten für einkommensschwache Seniorinnen und Senioren, waren heuer im Handumdrehen ausgebucht. Beim erfolgreichen Generationen-Projekt ,Lebenskunst Altern‘ nahmen alleine zwischen Mai und August 343 Kinder, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren teil“, erklärte Schaar.

“Schnelle Hilfe” bei kranken Kindern

Schließlich informierte sie die Regierungsmitglieder über die Weiterführung des Projektes „Schnelle Hilfe“, bei dem es um die Betreuung von kranken Kindern direkt zu Hause geht. „Diese Maßnahme ist sehr gut angelaufen und ermöglicht schnell verfügbare, sozial verträgliche und unbürokratische, professionelle Betreuung. Durch ,Schnelle Hilfe‘ leistet das Land Kärnten einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, sagte Schaar.