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Veröffentlicht am 29.12.2021, 06:31

„best abstract“

Grazer Wissen­schaftlerin bei Jahres­kongress aus­gezeichnet

Graz - Im Rahmen des Jahreskongresses der International Urogynecological Association (IUGA) wurde Daniela Gold von Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Med Uni Graz mit dem Preis für den „best abstract“ ausgezeichnet. Der Kongress fand virtuell statt.
von Redaktion1 Minute Lesezeit (172 Wörter)

Den Preis für den „best abstract“ gab es kürzlich für Daniela Gold von Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Med Uni Graz. In der ausgezeichneten Arbeit beschäftigte sich die Wissenschafterin mit dem genitourinärem Syndrom der Menopause (GSM).

Therapie bei Brustkrebs-Patientinnen im Fokus

Brustkrebs-Patientinnen leiden oft am sogenannten genitourinärem Syndrom der Menopause (GSM): eine Symptomkombination aus Brennen und/oder Jucken in der Scheide, vermehrtem Harndrang oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Bei gesunden Frauen wird das mit lokalem Östrogen behandelt. Bei Frauen mit Brustkrebs werde dies aber nicht primär empfohlen. Hier werden alternative Behandlungsmethoden genutzt.

Therapieerfolge wurde verglichen

„Im Rahmen unserer randomisierten Studie verglichen wir den objektiven und subjektiven Therapieerfolg bei Frauen nach einer Brustkrebserkrankung, die GSM-Beschwerden aufwiesen. Nach einer dreimonatigen Behandlungsdauer mit intravaginalen Zäpfchen oder Lasertherapie konnten wir zeigen, dass es in beiden Therapiearmen zu einer signifikanten Verbesserung des sogenannten „vaginal health index score“ als auch der subjektiven Belastung durch GSM gekommen ist“, berichtet Gold. Auch zeige sich eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität.

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