fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 31.12.2021, 10:38

Zum Jahreswechsel

Hallenbad & Co.: Klagen­furter Bürger­meister blickt auf 2021 zurück

Klagenfurt - Zum Jahreswechsel zieht man in der Landeshauptstadt Bilanz: "In Klagenfurt geht ein herausforderndes, aber positives Jahr zu Ende. Trotz Corona-Pandemie und schwierigen Rahmenbedingungen war 2021 ein gutes Jahr."
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (69 Wörter)

„Trotz einer finanziell angespannten Situation ist es gelungen, wichtige soziale, wirtschaftliche und infrastrukturelle Initiativen zu setzen und ein solides Budget für das nächste Jahr zu erstellen. Es hat sich viel bewegt, darauf bin ich stolz“, so Bürgermeister Christian Scheider beim Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr. Dafür möchte er sich herzlich bei der Arbeitsgemeinschaft bedanken. “Für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit!”

Impf- und Testangebot eingeführt

  • Mit der Einführung von Testcontainern im gesamten Klagenfurter Stadtgebiet wurde es Bürgern in der Corona-Pandemie ermöglicht, rasch und unkompliziert einen 3-G-Nachweis für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erhalten. Zusätzlich hat ein breit aufgestelltes Impf-Angebot (Impf-Bus, City Arkaden etc) dazu beigetragen, dass Klagenfurt kärntenweit die höchste Durchimpfungsrate erreicht hat.

Im nächsten Jahr soll es wieder Konzerte geben

  • Durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen konnten auch Veranstaltungen wie „Public Viewing“ auf dem Neuen Platz, der Ursulamarkt und beliebte Veranstaltungen wie „After Work Markt“ durchgeführt werden. „Gerade in der warmen Jahreszeit, wo die Infektionszahlen gering sind, muss man den Menschen auch das Gefühl der Normalität geben, ein Miteinander ermöglichen und Leben in die Stadt bringen“, betont Bürgermeister Scheider.
  • Im nächsten Jahr sollen im Wörthersee-Stadion die verschobenen Konzerte von Rammstein, Andrea Bocelli sowie Wanda, David Garrett etc am Freigelände stattfinden – die Rahmenbedingungen sind aufbereitet.

Förderpakete und Cashback-Aktionen

  • Als Sozialreferent war es Bürgermeister Scheider wichtig, all jenen zu helfen, die durch die Corona-Krise in schwierige Lebenssituationen geraten sind. Mit dem Förderpaket für Familien (Neugeborenen-Bonus, Schulstart-Geld) und Cashback-Aktionen wurden entsprechende Initiativen gesetzt.
  • Um jenen, die Zuschüsse und Förderungen beziehen, den Antrag zu vereinfachen, wurde das Bürgerservice ausgebaut: zusätzlich zur Bürgerservicestelle im Rathaus wurde eine weitere im Amtsgebäude am Domplatz eröffnet.
  • Auch die Volksküche wurde komplett renoviert.

Partnerschaften mit Köln, Rijeka und Triest geplant

  • Im vergangenen Jahr hat sich das internationale Top-Unternehmen Amazon mit einem Verteilerzentrum angesiedelt. Das international tätige Klagenfurter Software-Entwicklungsunternehmen „Anexia“ wird seinen Standort mit 300 Arbeitsplätzen ebenfalls ausbauen. „Weiters konnten wir für unser Klagenfurter Erfolgsunternehmen „Kärntner Messen“ mit DI Harald Kogler einen Top-Manager als Aufsichtsratsvor- sitzenden engagieren“, so der Bürgermeister.
  • Die Geschäftsführung des Lakeside- Softwareparks, der mittlerweile auf 1.400 High-Tech-Arbeitsplätze verweisen kann, wurde mit Bernhard Lamprecht mit einem neuen erfahrener Geschäftsführer besetzt. Als international anerkanntes Innovationszentrum plant der Lakeside-Park weitere Ausbaustufen.
  • Seitens der Stadt sind intensivere Kooperationen mit Köln, Rijeka oder Triest geplant. Die Partnerschaft mit Lignano bringt einen regen Austausch auf wirtschaftlicher und touristischer Ebene.

Rückblick auf sportliche Errungenschaften

  • Der KAC wurde zum 32. Mal österreichischer Eishockeymeister und die „Austria Klagenfurt“ erreichte nach einer erfolgreichen Saison einen Platz in der Fußball-Bundesliga.
  • Die „Austria“ hat mit dem EM-tauglichen Wörtherseestadion einen würdigen Spielort. Und auch in die Klagenfurter Eishalle werden mit einer großzügigen finanziellen Unterstützung von Gräfin Heidi Goess-Horten 8,7 Millionen Euro investiert. 

Standort fürs Klagenfurter Hallenbad steht fest

  • Auch für das Klagenfurter Hallenbad wurde eine gute Entscheidung getroffen. Gemeinsam mit den Stadtwerken wird ein der Stadt nahestehendes Unternehmen mit Hallenbaderfahrung beauftragt, ein Familien- und Sportbad am Standort Südring zu errichten. 
  • Für das Areal gegenüber Minimundus wird ein innovatives Konzept für einen Technologiepark mit hochwertigen Arbeitsplätzen entwickelt, an dem sich international tätige Unternehmen ansiedeln sollen.

An Smart-City-Strategie wurde weiter gearbeitet

  • Klagenfurt arbeitet intensiv an der Smart-City-Strategie. Im Bereich der „Öffis“ wurde im vergangenen Jahr der erste Schritt gesetzt, um E-Mobilität innerhalb der KMG-Busflotte umzusetzen.
  • Das Radwegenetz wurde ausgebaut, eine Mountainbike-Strecke zwischen Klagenfurt und dem Magdalensberg errichtet.
  • Die erste städtische Smart-City-Wohnanlage in Harbach geht zügig voran und mittlerweile sind knapp 60 städtische Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet.
  • Für nachhaltige Schritte im Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität ist die Klagenfurt in mehrere grenzübergreifende EU-Projekte involviert. Auch in sämtliche Beschlüsse des Stadtsenates ist der Klimaschutz miteinbezogen.

Neue Kontrollinstanz

  • Ein wichtiges Kontrollorgan der Stadt wurde auf vollkommen neue Beine gestellt. Mit dem Stadtrechnungshof gibt es künftig eine wichtige Kontrollinstanz, die von Beginn an Projekte begleiten wird. 

#Mehr Interessantes