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Veröffentlicht am 11.01.2022, 08:38

821.000 Euro Gesamtkosten

Kärntner "Epi­zentrum" für Rinder­zucht wird erweitert

St. Donat - Das Agrarreferat des Landes unterstützt diverse Baumaßnahmen bei der Zollfeldhalle in St. Donat mit 245.000 Euro. Das neue Zentrum ist Anlaufstelle für über 70 Kärntner Tierärzte und 1.000 Landwirte.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (196 Wörter)
V. l. n. r.: Geschäftsführer Ernst Lagger (CaRINDthia), Landesrat Martin Gruber und Obmann Sebastian Auernig (CaRINDthia).

Die Zollfeldhalle in St. Donat ist das Kärntner Zentrum für Rinderzucht und Rinderproduktion. Jährlich werden hier über 20 Zuchtviehversteigerungen (Rinder, Schafe, Pferde) abgehalten sowie laufend Nutztiere vermarktet. 2020 schlossen sich zwei große Kärntner Zuchtverbände zum Zuchtverband “CaRINDthia” mit über 1.500 Mitgliedern zusammen. Auch die Zuchtstation der Landwirtschaftskammer wurde in die neue Organisation eingebracht, weshalb durch die Zusammenlegung von drei Standorten auf einen auch neue Räumlichkeiten notwendig wurden. Hierfür soll nun das bestehende Verwaltungsgebäude um einen Zubau erweitert werden.

Gesamtkosten belaufen sich auf 821.000 Euro

“Durch die Bündelung der drei Organisationen an einem Ort, schaffen wir positive Synergieeffekte für den Kärntner Agrarsektor. Nicht nur der Bürobetrieb, sondern auch die Schulung und die Vermarktung können so effizienter und mit geringeren Betriebskosten durchgeführt werden”, so der zuständige Landesrat Martin Gruber (ÖVP) bei der Baustellenbesichtigung in St. Donat. Die Gesamtbaukosten betragen 821.000 Euro, 245.000 Euro sollen aus dem Agrarreferat kommen. Über 70 Kärntner Tierärzte und 1.000 Landwirte haben das Zentrum als Anlaufstelle. Künftige Aufgabengebiete werden u.a. die Zuchtberatung sowie der Handel und die Vermittlung von Nutz- und Zuchtrinder sein. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2022 geplant.

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