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Veröffentlicht am 12.01.2022, 21:21

Sitz am Weißensee

"Alpine Perlen": Kärnten wird Zentrum für nach­haltigen Tourismus in Europa

Kärnten - Kärnten erweitert seine Bemühungen und Kontakte für noch mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Die Gemeinden Weißensee und Mallnitz haben sich auf die Gründung und Registrierung des europäischen Verbundes für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) "Alpine Pearls" verständigt.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (193 Wörter)
SYMBOLFOTO - Die Gemeinde Weissensee übernimmt den Vorsitz der "Alpine Pearls".

Der Verbund stellt einen grenzüberschreitenden Zusammenschluss von 18 Gemeinden und Gemeindeverbänden dar mit dem Ziel der Weiterentwicklung des nachhaltigen Tourismus. “Es freut mich besonders, dass die Initiative von unter anderem zwei Kärntner Gemeinden ausgegangen ist”, betont Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Die mit dem Projekt verbundene Zielsetzung, die hohe Lebensqualität durch einen umwelt- und klimaschonenden Tourismus zu fördern und auszubauen, entspreche seinem und dem Anspruch der Landesregierung für eine enkelverantwortliche Zukunft zu sorgen, so Kaiser.

Herausforderungen “unserer Zeit” im Mittelpunkt

Karoline Turnschek (ÖVP), Bürgermeisterin von Weissensee, sieht den nachhaltigen Tourismus und die sanfte Mobilität als zwei wesentliche Säulen der “Alpine Pearls”. “Diese spiegeln die Philosophie, welche seit vielen Jahren auch den Weißensee maßgeblich prägt, wider. Die qualitätsvolle Weiterentwicklung der Perlen unter Rücksichtnahme des sich stetig verändernden Urlaubs- und Mobilitätsverhaltens sowie die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit stehen im Mittelpunkt”, meint die Bürgermeisterin. Auch der Bürgermeister von Mallnitz, Günther Novak (SPÖ), ist vom Projekt überzeugt. Man habe sich entschieden, an den “alpinen Perlen” teilzunehmen, “um ein integriertes transnationales Management für Tourismus, wirtschaftliche Entwicklungen und Verkehrsnetze zu schaffen.”

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