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Veröffentlicht am 16.01.2022, 21:15

Aus dem Förderungstopf

Cool: 140.000 Euro Förderungs­gelder für Spittaler Wirtschaft

Spittal - 140.000 Euro wurden Spittal aus dem Förderungstopf zugesagt. Es wird in die Holzindustrie und in das Kompetenzzentrum für Regionalentwicklung investiert. Zwei Projekte, die Oberkärnten positive Effekte zusichern sollten.
von Sabrina Tischler2 Minuten Lesezeit (285 Wörter)
Am Bild zu sehen sind: Bürgermeister Klaus Rüscher (Malta), Christine Sitter (Leader- und Regionalmanagerin der LAG), Landesrat Martin Gruber und Bürgermeister Michael Maier (Radenthein).

Im August 2021 startete auf Initiative von Landesrat Martin Gruber ein Fördercall für regionale Leuchtturmprojekte, die einen Beitrag zur Umsetzung der Regionalstrategien aus dem Masterplan „Ländlicher Raum“ leisten sollten. Insgesamt wurden 14 Projekte mit über einer Million Euro gefördert.

140.000 Euro – Förderungen für Spittal

Im Bezirk Spittal konnten im Rahmen des Fördercalls die zwei Projekte „Innovation Holz“ und „Kompetenzzentrum für die Regionalentwicklung in Oberkärnten“ unterstützt werden. “Diese Projekte haben Vorbildcharakter und können positive und vor allem nachhaltige Effekte in den Gemeinden und Regionen auslösen“, betonte Landesrat Martin Gruber (ÖVP) bei der Übergabe der Förderzusagen von rund 140.000 Euro.

Alles rund ums Holz

Mit dem Projekt „Innovation Holz“ will sich die Nockregion Oberkärnten als Kompetenzregion rund um den Rohstoff Holz positionieren. Im Fokus steht die gesamte Wertschöpfungskette, von der Holzgewinnung über Energie- und Installationssysteme bis hin zur Entwicklung und Produktion von Lebensmittelverpackungen aus Holz. In erster Linie geht es darum, den wertvollen Rohstoff weiterzudenken und Holz in seiner Vielseitigkeit nachhaltig zu nutzen. „Schon jetzt erwirtschaftet die Branche regionale Wertschöpfung und sichert Arbeitsplätze“, so Gruber. Die Fördersumme dafür beträgt insgesamt 49.700 Euro.

Regionale, wirtschaftliche Vernetzung

Mit dem zweiten Projekt „Kompetenzzentrum für Regionalentwicklung in Oberkärnten“ wird ein sogenannter „One Stop Shop“ eingerichtet, in dem alle regionalen Initiativen und Organisationen unter einem Dach gebündelt werden. Durch die Einrichtung soll vor allem die Zusammenarbeit in der Region gestärkt werden. „Eine vorbildliche Initiative, durch die die wichtigsten Akteure in der Regionalentwicklung noch besser vernetzt werden“, meint Gruber. Das Kompetenzzentrum soll heuer eröffnet werden. Es ist das erste dieser Art in Kärnten, in das 90.000 Euro investiert werden.

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