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Veröffentlicht am 16.01.2022, 07:39

Erster GECKO-Report liegt vor

Bund will in den nächsten Wochen zusätzlich auf Antigen-Tests setzen

Kärnten/Österreich - Die Covid-Krisenkoordination "GECKO" legte der Bundesregierung am heutigen Samstag ihren ersten Executive Report vor. "Das Gesamtbild zeigt uns, dass wir es mit einem steigenden Infektionsgeschehen, aber einer niedrigen Hospitalisierung zu tun haben", so Bundeskanzler Karl Nehammer. Daher will der Bund weiterhin auf Booster-Impfungen und umfangreiches Testen setzen. Auch Antigen-Tests sind wieder im Gespräch.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (156 Wörter)

Der Executive Report beinhaltet Fragestellungen der Bundesregierung an GECKO und die daraus entstandenen Arbeitsergebnisse. “Wir haben versprochen, evidenzbasiert zu handeln und die Lage regelmäßig durch die Expertinnen und Experten in GECKO analysieren zu lassen. Genau das ist geschehen, auch das versprochene transparente Reporting der Kommission liegt nun vor”, erklärt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in einer ersten Stellungnahme.

PCR-Kapazitäten sollen ausgebaut werden

Das Gesamtbild zeige, dass es Österreich zwar mit einem steigenden Infektionsgeschehen, aber einer niedrigen Hospitalisierung zu tun habe. Daher will der Bund weiterhin auf Booster-Impfungen und umfangreiches Testen setzten. “Wir werden daher natürlich die PCR-Kapazitäten ausbauen, aber auch dort, wo es notwendig und sinnvoll ist, in den nächsten Wochen zusätzlich auf Antigen-Tests setzen. Die Umsetzung dieser Maßnahme wird derzeit vom Gesundheitsministerium geprüft”, so Nehammer weiter.

„Die Strategie, mit klaren Maßnahmen zur Abflachung der Omikron-Welle beizutragen, funktioniert“, ergänzt dazu Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (GRÜNE).

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP)

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