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Veröffentlicht am 17.01.2022, 12:40

Für Händler, Gemeinden und Besucher

Märkte blicken in eine spannende Zukunft: "Dürfen nicht jammern"

Kärnten - Das Jahr ist keine drei Wochen alt und Sissy Wolfberger, Obfrau des Kärntner Markt,- Straßen und Wanderhandels, arbeitet bereits an neuen Ideen für die Kärntner Marktfieranten, um das Marktjahr 2022 für die Händler, Gemeinden und Besucher attraktiv zu gestalten.
von Carolina Kucher2 Minuten Lesezeit (291 Wörter)
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Im Jahr 2022 sollen wieder regelmäßig Märkte stattfinden und für eine sichere Belebung der Gemeinden sorgen. „Die letzten zwei Jahren waren für unsere Branche katastrophal. Nahezu alle Märkte wurden abgesagt und uns wurde dadurch quasi ein Arbeitsverbot erteilt“, erklärt Wolfberger, die auf umsetzbare Rahmenbedingungen für Märkte im heurigen Jahr hofft.

“Dank an die Stammkunden”

Nach 2020 konnte auch 2021 der Ursulamarkt – der älteste Krämermarkt Kärntens – dank eines sehr gut funktionierenden Präventionskonzeptes abgehalten werden und lockte Besucherinnen und Besucher aus ganz Kärnten an. „Dieser Markt hat gezeigt, dass es trotz der derzeit schwierigen Situation möglich ist, bei uns Markthändlern sicher einzukaufen“, bestätigt Wolfberger. Als weiteres Beispiel nennt die Obfrau den Klagenfurter Christkindlmarkt und resümiert: „Trotz der nicht gerade optimalen Rahmenbedingungen für uns Fieranten, dürfen wir nicht jammern, denn mit der Durchführung des Christkindlmarktes konnte noch ein Teil der dringend benötigen Umsätze generiert werden. Mein Dank gilt unseren Stammkunden und all jenen, die uns besucht und sich vorbildlich an alle Vorgaben gehalten haben.“

Klagenfurter Märkte als Vorbilder

Der Beschluss des Klagenfurter Gemeinderats, die Standgebühren zu erlassen, war für Obfrau Wolfberger die beste Wirtschaftshilfe für die Fieranten: „Ein großes Dankeschön geht an die Stadt Klagenfurt, speziell Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht, für die Unterstützung und an Alexander Adamitsch von der Marktverwaltung für die gute und professionelle Zusammenarbeit.“

Die Klagenfurter Märkte waren im vergangenen Jahr Vorzeigemärkte. „Sie zeigen den Gemeinden und Behörden in ganz Kärnten, dass es mit gut durchdachten Präventionskonzepten möglich und vor allem sicher ist, auch größerer Märkte abzuhalten“, so Wolfberger abschließend.

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